Jemand über Begriffe begreifbar machen...

Option I-Einstellung: Psychologen versuchen das Verhalten von reellen Menschen begreifbar zu machen. Sie stellen dafür objektive Beobachtung an und stellen entsprechende Fragen über deren eigene, oder die Gefühle ihrer Mitmenschen, deren Meinungen, Annahmen, Glaubenssätze und über den Kontext deren Lebens- und Arbeitsbedingungen und deren Einstellungen dazu etc. Sie gehen davon aus, dass dies die Treiber deren Verhaltens begreifbar macht. Menschen haben jedoch komplexe und nur zum Teil mit ihren Mitmenschen überlappende Werte - entsprechend lang sind die Fragebogen und deren Analysen nicht sehr ergiebig. Um Menschen in einer Kultur unter Option I massen-attraktiv zusammenhalten zu können, haben sich in der Politik die Skala "LINKE - RECHTE", in Diskussionen die "INFORMELL - FORMELL", und in Machtspielen die Skala "DOMINANT - TOLERANT" bewährt. In diesen drei Dimensionen unterscheiden sich Menschen in der Bedeutung, die sie diesen allgemeinen Möglichkeiten sich zu profilieren geben, und wenn es um Prioritäten geht. So kann man Menschen in der MATRIX begreifen, um sie entsprechend ansprechen zu können, bis man begreift, mit welchem Stil man sich z.B. im Marketing an ihnen vergreifen kann. Der Stil bestimmt also nicht den Erfolg, der ergibt sich vielmehr dadurch, wie relevant man den der Zielperson entsprechenden kapitalisiert. Wer sich in den möglichen Stilarten auskennt, kann für mehr, eben auch für mehr Menschen, Verantwortung übernehmen. Man kann damit z.B. das Feedback von seinen Mitarbeitern bekommen, dass man eine Tendenz habe, extrovertiert, Dominanz anstrebend zu sein, und damit das Formale damit z.B. als rechter Politiker und Promotor anderen überlässt, die das gerne tun und so auch besser können. Wer das versteht, kann Mitarbeiter gegenüber sein Führungsverhalten entsprechend anpassen, um sie mit ihrem jeweiligen Stil leichter in die Mitarbeit einbinden.