Einst
brannten vier Kerzen am Adventskranz
Heute ist es damit ganz still in
diesem Land. So still, dass man hören
kann, wo die Kerzen noch miteinander
reden.
Die erste Kerze seufzte in ihrer
Not und sagte: "Ich,
Wissenschaft
mit ZAHLEN belegt,
verheisse bei meiner Berücksichtigung im
Umgang mit der
Natur nachhaltigen Wohlstand in
Frieden. Mein Licht leuchtet denen, die
logisch und gewissenhaft denken und
daraus diskussionslos handeln können!
Aber die Menschen halten den damit
möglichen Frieden nicht;
sie setzen sich für kurzfristige
Interessen über die nun einmal
inhaltsleer
grundsätzlich unverfügbaren Fakten
und Zusammenhänge hinweg.
Sie wollen mich wie 1912 auf der Titanic
nicht." Das Licht dieser doch für
Menschen guten Willens doch so klaren
Kerze wurde im Mangel an Sauerstoff, der
immer mehr von
Abzockern verzehrt worden war
immer kleiner und erlosch schliesslich.
0-Historische ARGUMENTATION:
Bereits in
Schillers "Willhelm Tell"
warnt uns der sterbende Attinghausen: "Seid
einig, seid einig." Und auch
Bruder Klaus mahnte am
kritischen Prunkt der Alten
Eidgenossenschaft 1481 zur
Einigkeit und
Gehorsam am grundsätzlich nicht in
Zweifel zu Ziehenden, wobei
er damit auch das
gegenseitige Verstehen und Eingehen
untereinander meinte. Doch nun
hat die SVP die SP als Spaltpilz in
diesem Lande dazu katalysiert,
sich selbst und das das Land zu
polarisieren und zu entzweien. Es gibt
2010 damit im Prinzip nur das linke
SP-, und das
rechte SVP-Lager, und die
Mitteparteien, die auf dieser
Spaltung wie früher die Jesuiten ihr
mageres und mit versteckten Interessen
versalzenes Süppchen zu kochen
versuchen. Das Volk wird wie
zwischen zwei Heere, die sich auf einem
noch medialen Schlachtfeld
gegenüberstehen, verheizt. Die
Mitteparteien versuchen daraus
opportunistisch ihr schwindendes
Kapital zu schlagen. Beispielsweise
biederte sich FDP-CVP-BDB mit dem
Gegenvorschlag zur
Ausschaffungsinitiative der SP an, und
musste erfahren, wie man mit einem
solchen Integritätsverrat erneut
eine Schlappe einsteckt.
K-kreativ
beliebige
Konkretisierung:
Die zweite Kerze flackerte also
vom Inhalt her beliebig im Winde
verweht, statt verstanden und sagte: “Ich,
Wissenschaft
der WORTE im Namen der Menschen,
formuliere den leider da nicht mehr zum
Durchbruch führenden,
schwindenden Glauben. Ich
bin leider für die Mächtigen ausser als
Alibiübung gegenüber den
Untergebenen und für Propaganda
überflüssig. Die Menschen wollen von
Gottes Wort und damit von der
Wirklichkeit, nur schon
der, der
Naturgesetze nichts mehr wissen;
die erste Kerze ist ja schon im Smog
erstickt. Es hat in der postnormalen
Beliebigkeit keinen Sinn mehr, dass
ich brenne." Daraufhin blies in der
nächsten Diskussionsrunde ein
sonst
netter Intellektueller mit unsinnig
heisser Luft die zweite Kerze für alle
Beteiligten aus.
Der
Schweizerbürger kann nur noch wie
beim Sport-Toto entscheiden, für
welches Lager er stimmen will. Doch
was er auch wählt, das rechte oder
das linke Schlachtfeld, die
Schweiz wird daran
substanzlos weiter zerrissen,
und nichts wird weiter führend
gelöst. Mit
Gleichgesinnten sitzt er von
der politischen Diskussion in die
Zelte eines Schlachtlagers
gezwungen, und verbreitet wie Petrus
nach der Kreuzigung, als der Hahn
dreimal gekräht hatte, Hassreden
über die andere Seite. In der
öffentlich politischen Arena kommt
es nur noch zu erschöpfenden
Kampfgespräch, z.B. über die von der
Regierung geforderte Konkordanz; zu
Nichts also, das weiter nie
weiterführt. Es geht den Parteien
nur noch darum, Gesetze zu
erlassen, um der anderen Seite das
verpfuschte Handwerk zu legen,
oder es noch mehr verwässernd, der
Arglist der Zeit zu opfern. So
fühlte sich die SVP der Not, nicht
der Tugend gehorchend gezwungen, die
Ausschaffungsinitiative zu
lancieren, weil viele Linke die
bestehenden Gesetze nicht richtig
angewandt haben. Es musste etwas für
die Verwaltung Verbindliches
her. Nach der Abstimmung damit an
Beliebigkeit eingebüsst,
entschuldigte sich die SP
ausgerechnet im Namen der
Menschenrechte bei den Genossen
in der EU. Nun will die SP, die
welche mit ihren Intellektuellen die
Medien, die NGOs und die Unis
beherrschen, und als ihr
Propagandaapparat
instrumentalisieren, gleich lange
Spiesse für alle Parteien beim
Budget für Abstimmungen, nur um das
rechte Lager finanziell zu
begrenzen.
Politik fürs Land und fürs Volk
macht niemand mehr, und die
wirklichen Probleme der Schweiz
werden nicht gelöst, die
Wissensarbeit wird weiter verludert,
die Demokratie wird zur Farce,
und die Massenmedien schreien dazu
noch nach Beschneidung von
Demokratierechten. Der Bundesrat ist
zum in sich gleichsam gespaltenen
Spielball von Demagogen
geworden. So wird der Bürger immer
mehr zum unmündigen Knecht und zum
Bauernopfer auf dem Schlachtfeld.
d-Eigendynamik
des verluderten Systems: Leise und
traurig bringt sich die
dritte Kerze nur noch mit Schein
ein, nachdem ihre Schwestern den Weg
allen Irdischen gegangen sind. Sie ist
wie ein Gespenst ohne Sein wie damals
als mit Marx das Gespenst des
Kommunismus in Europa umging: „Ich,
Darstellungskunst
mit beliebigen FORMEN
eigentlich Weg weisend,
heisse Liebe. Damit habe
ich einst geschaffen, dass sich die
Proletarier aller Länger
vereinigten; leider ohne Sein. Doch ohne
Sein haben ich keine Kraft mehr den
Mentalproleten aller Länder zu brennen.
Die Menschen stellen mich mit ihrem
virtuell
verführerischen Wunschdenken mit ihren
Meinungen darüber zur Seite. Sie
sehen weder sich selbst noch die
anderen, die sie lieb haben sollen; sie
sind in bloss
massenattraktive
Meinungen vernarrt." Und mit
einem letzten Aufflackern angesichts des
Zerfalls bisher mit Wissensarbeit#1,#2,#0
selbstverständlichen Tradition vergab auch
diese Kerze ihr letzter Schein als
Träne, auch wenn ihr Niemand mehr
nachweinen konnte.
Im
grossen Ganzen muss sich die Linke
in ihrem
31-dekonstruktiven Hang zur
Selbstzerstörung, nur so
landesverräterisch wie möglich
verhalten, um die
42-Rechte mit
Rechtfertigungen beschäftigt zu
halten. Die Rechte mit ihren daraus
resultierenden Forderungen
kann damit nur noch Öl ins von
der SP gelegte Feuer giessen,
denn sobald einer von der SVP etwas
sagt, schreien die Linken auf oder
machen aus Trotz das Gegenteil.
Ihnen spielt es ja keine Rolle, wenn
sie sich auch selbst zerstören, denn
sie wollen gar nicht wissen, was ein
Selbst ist. So wirkt die
SVP als Katalysator für die
Demontage der Schweiz. Dazu
kommt noch, dass die SP mit wehenden
Fahnen auf den Abgrund zurennt und
Eigentor um Eigentor schiesst. Das
Problem dabei ist jedoch, wenn sie
fällt, wird sie, wie beim Fall in
den Kommunismus, soviel Menschen
wie sie kann mit in den Abgrund
reissen; im schlimmsten Fall die
ganze Schweiz. Too big to fail?
Auf jeden Fall für die Medien! Gegen
und über diesen vorläufig erst
mental stattfindenden Bürgerkrieg
hinaus, mit dem die USA bereits vor
dem Abgrund stehen, gibt es nur eine
Lösung, nämlich
das Verstehen
untereinander wie hier zu fordern
und mit APS-Gewissensarbeit#3
zu fördern. Zwischen dem
Hochmut#2 und der Demut#1 steht der
Mut#3, sein
Leben mit entsprechenden Aufgaben zu
erfüllen!
3-Es
braucht ein Kind wie im Märchen "Des
Kaisers Neue Kleider"; ein
reeller Mensch,
der nicht, weil nur noch intellektuell,
zerbrechliches Begriffskonstrukt
seiner Zeit, oder
vorgespielte
Freundlichkeit und Wertschätzung
blosser Objekte mit angeblicher
Herzqualität, und darüber hinaus, daran
wie an einem
Götzen verhaftet, bloss vom
vorletzten Schein verblendet,
§1-ausdruckslos unverständig, damit
letztlich lieblos ist. Weltlich sind
solch geistlos Dumme, und die,
welche Menschen dazu
einbilden,
gut beherrsch-
und/oder
korrumpierbar!
Deswegen sind sie von der Arglist der
Zeit erwünscht und gefördert - im
Gegensatz zu denen, welche Menschen
auf Grund ihres
Wesen zum weiter führendem Verständnis
zur uranfänglichen Wirklichkeit
jenseits von Begriffen,
bis hin zum Gottvertrauen auf den
eigenen Weg, der in Wahrheit
zur Lebenserfüllung inspirieren,
bzw. ihn aus dem Zweifeln heraus im
Glauben vor der Verzweiflung zuerst
einmal für sich selbst finden.
Wer dagegen aufhört vorerst
unbeantwortbare Fragen zu stellen,
hört irgendwann einmal auf,
beantwortbare Fragen zu stellen,
verschliesst sich damit an sich selbst,
was ihn selbst in seiner damit
verdammten Substanz zerstört wenn er
keine Gnade mehr findet. Und das
geht auch in einer blossen Demokratie,
nicht nur unter Gewaltherrscher wie
Herodes unter...
Doch siehe, da
kam ein Kind in das Zimmer mit den drei
traurig erloschenen, öffentlich
organisierten
Wissenschaften#1,#2,#0. Es schaute
alle vier Kerzen an und sagte: „Aber... aber
ihr sollt doch brennen und nicht bis auf
eine letzte einzige aus sein."
Fassungs- und orientierungslos fing es
zu weinen an. Da meldete sich die
vierte Kerze mit dem, was sie
aus all dem, was
sie von den Menschen
und ihren
Wissenschaften mit Zahlen
und Worten
bloss über
Formen,
über sie verstanden hatte, dem
damit fast verzweifelten Kind zu.
Sie spiegelte sich in seinen Augen und
redete ihm ins
noch nicht intellektuell
beschränkt verwortete
Gewissen: „Du hast verstanden
wofür wir hier für Euch Menschen da sein
sollten, und ich verstehe Dich in Deiner
Traurigkeit angesichts der in neuen
Kleider Erwachsenen; hab keine Angst!
Solange noch ein
reeller Mensch wie Du da ist, der
verstehen
kann und will, solange brenne ich. Ich
bin die
Gewissensarbeit, und die
Menschen, die sich noch nicht den, ohne
mich an sich verschlossenen
Wissenschaften ergeben haben, nennen
mich „Hoffnung".
Damit können wir, Du und ich mit
Gottes Hilfe, die andern Kerzen
wieder anzünden: "Öffne die Fenster,
lass die von der
Technik übrig gebliebene tote,
und vom
Diskutieren zu heisse Luft
heraus; wache vom
Schein der Illusionen auf!“.
Das tat es das Kind
seinem Gewissen
folgend, und nahm
darüber hinaus aus
eigenem Entscheid mit einem
Streichholz etwas Licht von der
noch nicht
erloschenen, eben hinreichenden
Kerze#3, die damit zu
seinem Erstaunen, statt weniger, wieder
ganz hell brennenden Kerze, und zündete
die anderen drei notwendigen
Kerzen#1,#2,#0
wieder an…
D-Frage
nach der Verantwortung für eine
funktionierende Demokratie:
Wissenschaft sei ein Handwerk, ein
sozialer Prozess, in dem viele
Hände ineinandergreifen so tönt es
an der Uni Zürich von Prof. Josef Falkinger, Dekan der
Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.
Sich mit den Federn erfolgreichen
Handwerks schmücken tönt gut, fast wie als Pilatus
sagte, er wasche seine Hände in
Unschuld. Es ist aber ein
Kategoriefehler; Wissenschaft die
diesen Namen verdient, hat mit dem nicht
einfach greifbaren Wirklichkeitsbezug zu
tun! Ohne den wird nur ein immer
gewaltigerer Aufwand
gerechtfertigt, der gerade in der
Wirtschaft und der Politik
immer mehr kaum noch erstrebenswerte
Resultate liefert; im Gegenteil! Wie weit
kommen wir mit Voltaires angeblich
gemäss Bundesrat
Ueli Maurer lupenreinster demokratische
Gesinnung: „Ich mag verdammen,
was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."?
Das kann doch zu Selbstmordterror
führen, heisst es doch das Leben
vereinfachend zur Fremdbestimmung zu
opfern! Man darf zwar im bereits damit
festgelegten politisch korrekten Rahmen
die eigene Auffassung vehement
vertreten, andere Meinungen hinterfragen
und kritisieren, aber Niemandem den Mund
verbieten, ausser er hinterfragt das
Rm-intellektuelle Diskutieren, das
durch die Hintertüre der
niederträchtigen Arglist die Zeit
wie oben dargelegt
für alle mit "Teile und Herrsche" zu
bestimmen
trachtet. Was die eiserne Hand
der Diktatur einst mit
Meinungen in
Samthandschuhen überwunden hatte,
ist seit 1968 unter
Option I zum Würgegriff der
pre-trans-trappenden
Mediendemokratie
verkommen!
Dazu heisst es, jeder Demokrat wisse,
dass eine Demokratie nur funktionieren
kann, wenn zwei Voraussetzungen
erfüllt sind:
1) BürgerInnen müssen die
Möglichkeit#0
haben, sich eine Meinung zu bilden,
damit muss die
freie
Meinungsbildung möglich sein.
Dabei wird das GIGO-Prinzip, "garbage
in, garbage out" unterschlagen,
entsprechend lässt man Intellektuelle
das Volk statt mit
Aus-, mit
Einbildung verdummen, um von der
Classe Politique
gelenkte pardon
"repräsentative"
Demokratie möglich zu machen.
2)
Volksentscheide müssen bedingungslos
akzeptiert und umgesetzt#2 werden.
In der Schweiz sollte diese
Voraussetzung#0
und #2
eigentlich aus der Staatsbürgerkunde
jedem geläufig sein. Sie sind aber nicht
hinreichend, und darum gibt es
Kräfte im Bund mit der Arglist der Zeit,
die sich auf allen Ebenen gegen den
Bezug zur
Wirklichkeit und dafür gegen den
freien Wettbewerb
von Ideen und Meinungen, und auch
von notwendigen
Produkten
und
Dienstleistungen stellen. Das
zielt auf
Substanz,
Demokratie und
Wohlstand.
Eine
erstrebenswert weiter führende
Meinung bilden kann sich nur, wer
die Möglichkeit hat, nicht nur
verschiedene
Meinungen in der
Classe Politique
anzuhören, sondern auch
selbst den Bezug
zu den relevanten Wirklichkeiten
herzustellen. Dagegen verwehrte
z.B. die Kirche bis zur Reformation dem
Volk den Zugang zur Bibel.
Das eigenen Leben
ist mehr als
Demokratie im blosser Markt
veröffentlichter
Ideen.
Diese intellektuelle Beschränkung
geht auf die Antike zurück und
ermöglicht Sklavenarbeit. Sie hat
sich grundsätzlich und historisch als
Denk-, die zu Humankatastrophen führt
erwiesen. Sie führt frei nach Churchill
weil
substanzlos, zu den
schrecklichsten Staatsformen! Es ich
schlicht nicht wahr, dass nichts
Besseres verfügbar ist.
Wo auf einem Marktplatz bloss Waren
gehandelt und Meinungen ausgetauscht
werden entsteht das Bedürfnis nach
massenattraktiven
Reglementierungen. Wo diese zu
an sich formal geschlossenen Systemen
führen, werden diese sich selbst und
alles was daran hängt zerstörend.
Damit dreht die politische Diskussion
als formal die Selbstbestimmung der
Bürgerschaft fördern
schöngeredet,
immer im gleichen Teufelskreis.
Das hat heute zur zunehmend leidvollen
Verunsicherung und
Orientierungslosigkeit bei denen
geführt, die als Profiteure vom System
nicht so herausragend profitieren
können, dass die dessen Ungenügen
genügen
sublimieren können. Wir können
dieses Problem nicht mit einer
Einstellung#1,2,0, Rm-Option I lösen,
die dazu geführt hat!
Und so wird der Wirklichkeitsbezug
verwässert: Jeder darf auf dem
Ideenmarkt Angebote machen: Meinungen,
Gedanken, Lösungen. Und jeder darf die
Angebote prüfen, auf Vor- und Nachteile
hinterfragen. Jeder darf abwägen und
sich für das
entscheiden, was ihn am Meisten
über-zeugt. Damit setzen sich die
Ideen, die die grösste Unterstützung
finden, deren Schein eine Mehrheit
zustimmt zuerst einmal massenattraktiv
durch, bis "man" an den Konsequenzen
seine Meinung ändert...
In unserem Land sei es Tradition, dass
die Bürger offen diskutieren und
sich eine freie Meinung bilden
können. Das war schon an den alten
Landsgemeinden so. Und das wurde auch in
der ersten Bundesverfassung von 1848
garantiert; Pressefreiheit,
Vereinsfreiheit und Petitionsrecht
schützten damals die offene Debatte.
Dass es heute in der Mediendemokratie
noch so sei, ist weitgehend blosse
Schönrede.
Meinungs- und Versammlungsfreiheit
stehen zwar im geltenden Recht, doch
deren Umsetzung unterliegt der
ebensolchen Interpretation einer wie ein
Krebsgeschwür wachsender Schar
Jusristen und Intellektueller. Die
Realität sieht seit 1968 wider die
Lebenswirklichkeit, als leider anders
aus. Solche Rechte verwehrt man selbst
der grössten Partei, und dies subtil
sogar weiter Denkenden in den eigenen
Reihen. Aber man fordert sie für
Fremde und in anderen Ländern um die
Gegenpartei zu diskreditieren. So
schlägt man sich den mit Samthandschuhen
begriffenen Ausländer um de Kopf!
Und unser oberster
Bevölkerungsschützer, SVP-Bundesrat
Mauer vermag das und tätliche Angriffe
z.B. auf die SVP, ihre Büros und
Mitglieder auch nur zu beklagen und
reist ansonsten auch lieber ins Ausland
wie sein unkollegialen Kollegen.
Die selbsternannten Toleranten
sind gegen die eigenen Landsleute
intolerant geworden. Abweichler werden
umgehend ins Visier genommen; Blocher
wünscht man ausgeschalten, auch wenn er
etwas für die eigenen Spezis zur
Erhaltung von Arbeitsplätzen tun könnte.
Und was tun diese, sie machen seichte
Diskussionen darüber in deren
seichten Spielereien mit dem Volk!
Überall bestimmen die Abzocker;
rechts an den Unternehmensspitzen,
links, wo es ums Ausgeben des Geldes
anderer, und deren Diskreditierung geht,
die Intellektuellen. Und unser
Bundesrat vermag über diesen Unrat
auch nur noch zu jammern!
Diese Entwicklung ist beunruhigend;
kritischen Stimmen werden nicht einmal
mehr mit Argumenten begegnet, sondern
mit Ignoranz, Arroganz,
Drohungen, mit Gewalt, mit Mobbing. Und
das ist mehr als ein Anschlag auf die
Demokratie, eine Anmassung gegen
jede weiter führende Wirklichkeit! Und
das soll man "demokratisch" einfach als
andere Meinung wie ein Schaf, die des
Wolfes hinnehmen! Darin sind sich
31-Links und
42-Rechts einig! Sie müssten
sich ja sonst mit Substanz erweisen,
statt einander einfach den Ball
zuzuspielen. Entsprechend werden
Volksentscheide abwertend
kommentiert statt umgesetzt, wenn sie
nicht so ausfallen, wie das gewisse
Kreise wünschen. Realen Probleme des
Souveräns werden sogar
landesverräterisch als diffuse
Ängste abgetan. Man unterstellt jedem,
der gegen den
Rm-Trend einsteht, Irrationalität
oder Paranoia, und dass man sich
damit einem vernünftigen Entscheid bzw.
eben einem faulen Kompromiss mit
der Arglist der Zeit verweigere.
Das geht soweit, dass die Classe
Politique, worin man ja sein
Gewissen für verfilzte Interessen
abgegeben hat, die Mündigkeit des
Volkes anzweifelt. Das ist ja nicht
anderes als ein Umsturzversuch
gegen den Schweizer Souverän, statt sich
für ein zur erstrebten Demokratie
hinreichendes Bildungssystem
einzusetzen!
Da schreibt sogar die NZZ im Prinzip:
Du Volk, Du darfst stimmen gehen,
solange Du so stimmst, wie wir das
wollen. Wenn Du anders entscheidest,
entziehen wir Dir Deine demokratischen
Rechte.
Blosse Appelle à la SVP an das
demokratische Gewissen all jener,
die - kaum ist ausgezählt - nach allen
erdenklichen Gründen suchen, den
Volkswillen zu ignorieren, und die damit
bedenkenlos den Zusammenhalt unserer
Gesellschaft und den Wohlstand
aufs Spiel setzen sind dagegen geradezu
naiv und lächerlich! Das hätte weder
gegen die Nazis noch gegen den
Sowjetkommunismus anders gewirkt,
als eine Aufforderung das
landesverräterische Spiel weiter zu
treiben. Und heute sind die
Intellektuellen weit perfider und
weil vom Zeitgeist gefördert,
hemmungsloser. Wenn die SVP, von
der gegenüber dem Zeitgeist impotenten,
damit eigentlich gottlosen Kirche
nicht zu reden, als einzige Partei
dagegen die Verantwortung
lediglich noch mit Sprüchen wie: "Unser
Land braucht eine politische Kraft, die
für eine Vielfalt in der Diskussion
sorgt und die Volksrechte verteidigt -
Unser Land braucht eine politische
Kraft, die für eine lebendige Demokratie
sorgt!" wahrnimmt, dann ist sie als
blosser Katalysator der Classe
Politique auch Teil des Problems.
Und wer sich als Alternative wie die
31-Linken nur noch Gewalt
und Chaos vorstellen kann,
dramatisiert nur wie die
42-Rechten seine
Substanzlosigkeit, die eben dazu und
sonst zu nicht Weiterem führt.
Das Obige mag nicht politisch korrekt
unverbindlich, also sozial verträglich
ausgedrückt sein, und viele mit starken
Meinungen schwach flackernde Geister
meinen es sei nicht verständlich;
IHNEN als Leser
traue ich mehr zu - was wohl?
-
Verständnis
reeller Humansysteme, nicht
bloss deren Schein als Privatsphäre
-
BedeutungsGebung dessen was Kosten
im Polit- und Justizwesen vermindert
-
Ein nationales Gebot auf
öffentlichem Grund Behauptungen zu
beweisen
-
Verursacherprinzip im Umgang mit der
Um- und Innenwelt
-
Lebenswirklichkeitsbezug ab erster
Primarschulklasse
-
Symbole die auf relevante
Realitäten, Substanz und
Wirklichkeit hinweisen, sind im
öffentlichen Raum zu respektieren
und zu tolerieren.
-
Massive Senkung des Aufwandes für
Option I
-
Konsequente Durchsetzung bewährter
Rechtsordnungen und deren
Weiterentwicklung am
Wirklichkeitsbezug anstelle von
Massenattraktivtäten
-
Statt Behinderung am vorgeschobenen
Notwendigen mit substanzlosen
Interpretationen,
hinreichende
Forderung und
Förderung erstrebenswert
lebenserfüllender
Aufgabenerfüllungen
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