Die Verwicklungen in der Re-Verrechtung des
Lebens
Louis Pasteur: " Wissenschaft
kennt
keine Grenzen,
aber Wissenschaftler
haben ihre eigene Heimat." Dieser
literarische formulierter Satz, ist auch eine
gesellschaftliche, ja ein politische
Aussage. Die
Naturwissenschaft#1 gibt sich objektiv,
inhaltsleer grundsätzlich
quantitativ,
die
Humanwissenschaft#2, personen-neutral,
wortgewaltig mit dafür
beliebiger
Darstellungskunst#0,
anmassend. Letztlich sind es aber
reelle Menschen,
die mit ihrem
persönlich relevanten Streben#3 Entdeckungen
machen und daraus wissenschaftliche
Erkenntnisse hervorbringen. Die
Zeit ist gekommen, wo sie gerade mit ihrer
unterschiedlicher Herkunft und
persönlichen Werten
die Wissensarbeit#3 begründen
sollten, die das Leben
aller erfüllbar macht. Dafür
sollten alle Wissenschaften, allen offen
stehen. Forscher im 21. Jahrhundert
müssen dafür
die Öffentlichkeit und die Politik dazu
bringen, eine
nachhaltig als lebens-erfüllend, erstrebenswerte Gesellschaft
aufzubauen.
Das Verhältnis zwischen
Wissenschaft und Gesellschaft hat sich
seit Galileo, Newton oder Einstein
grundlegend gewandelt. Früher war
Wissenschaft lediglich eine
intellektuelle Herausforderung.
Heute ist sie
eng mit der Gesellschaft,
und darin, mit dem
Leben reeller Menschen
verwoben, und damit sind
Wissenschaftler als Wissensarbeiter aufgerufen,
das Grundlegende
zum gesellschaftlichen Leben
beizutragen. Dabei ist zu
berücksichtigen, dass seit dem 13.
Jahrhundert Kirche und Königtum der von
Paris ausgehenden universitären
Entwicklung zunächst ablehnend gegenüber
standen. Als sie aus dem geweckten
Interesse nicht mehr aufzuhalten war,
entschlossen sich dann beide Mächte, die
Universität anzuerkennen, um sie dann
mit ihren Mitteln der Theologie-Philosophie-Inquisition
her möglichst den
eigenen Interessen zu
unterwerfen. Als
kirchliche Institution
wurde die Universität eine Stätte, von
der
ideologische
Gewalt ausging, und
noch immer ausgeht!
Das was im 13.
Jahrhundert im christlichen Abendland
die Nachfolge der Antiken Philosophie antrat,
war nicht eine andere Philosophie, es
war nicht einmal eine Theologie, es war
die pastorale Kunst, mittels derer man
die Oberen lehrt, die
Unteren zu
regieren#2, und wie man
die Untertanen
dazu bringt#1,
sich von den Oberen
regieren zu lassen. Dieses
reelle Menschen
verachtende Spiel der
Regierung der einen durch die anderen beruht
im "Christlichen Abendland" auf dem pastoralen Regieren,
das während fünfzehn Jahrhunderten als
die Wissenschaft par excellance, als die
Künste aller Künste, das
Wissen allen
Wissens, als Schwarzkunst erwogen wurde. Philosophie war
aber auch ein Instrument der islamischen
und jüdischen Konkurrenten des
Christentums. In dieser Perspektive war
die Aufgabe der Universität gleichsam
eine Fortsetzung des Kreuzzugs mit
anderen Mitteln, wie später unter
Machiavelli umgekehrt, der Krieg die Fortsetzung
der Diplomatie mit anderen Mitteln wurde.
Dieser Aspekt mehr oder weniger
sublimer
Machtausübung, an welcher die
Universität immer noch Teil hat, darf nicht
ausgeblendet werden, wenn man den bis
heute schrecklich
irreführend prägenden Einfluss der
Pariser Verurteilungen im
verstehen will. Dagegen verwehrte sich Gilbert
von Tournai im 13. Jahrhundert:
„Wir werden nie die
Wahrheit finden, wenn wir uns auf
das
bereits Gefundene beschränken. Die vor
uns schrieben, sind nicht
Herren,
sondern Führer für uns. Die
Wahrheit
steht allen offen, sie ist noch nicht
vollständig in Besitz genommen".
Gemäss dem Historiker und Philosoph
Michel Foucault zufolge ging es um die
Durchführung des
grundlegenden Prinzips,
dass Gehorchen für einen
Christen nicht bedeutet, aufgrund
irgendeiner Rationalität einem
Gesetz zu
gehorchen, sondern darum, sich
ganz und gar in
die Abhängigkeit von jemandem zu
begeben, wegen dem, was (Berufung
auf Jesus Christus) dieser Jemand
angeblich ist,
bzw. weil er dazu (wie der Papst als
Stellvertreter Gottes auf Erden, und die
von ihm begründete weltliche Hierarchie)
legitimiert ist.
Diese Abhängigkeit von jemandem in Bezug
auf jemanden ist im klösterlichen Leben
in der Beziehung vom Abt als Oberem zu
seinen Brüdern und als Lehrmeister der
Novizen institutionalisiert. Die
irrsinnige Vollkommenheit des Gehorsams besteht
darin, auch einem Befehl zu gehorchen,
der nicht vernünftig ist, und auch wenn
man damit keine wichtige Aufgabe
anvertraut bekommt, sondern auch dann,
wenn er absurd und
willkürlich ist. Wie hätte man sonst
die Menschen zu Folter, Kriege und
Völkermord bringen können, also dazu, die
H2-menschgemachte Ordnung bis zur
Götterdämmerung über jede
H4-Wirklichkeit zu stellen?
Grundlagenforschung
bedeutet
in der Technik einen unschätzbaren
kulturellen Wert,
denn die
damit möglich gemachten
technischen Innovationen
tragen enorm zum wirtschaftlichen
Wachstum bei. Dazu ist daraus die
Entwicklung
und Integration neuer Technologien
in die
Gesellschaft politisch notwendig.
Damit wollen wir unsere gesellschaftlichen
und globalen Probleme lösen oder
entschärfen, wie zum Beispiel beim
Klimawandel, bei der Energie und Umwelt,
der Artenvielfalt, den Nahrungsmitteln,
der Gesundheit etc. Hier ist ein
integrierender Ansatz
für Naturwissenschaft und
Technik nötig. Und das hat sich
seit der Antike ausgerechnet die
grösste Versagerwissenschaft, die
bloss auf
Meinungen
basierende Philosophie angemasst! Das vermögen
jedoch nur
Forscher in den betroffenen Gebieten, die neben
ihrer notwendigen
Wissenschaften,
die Bedeutung der Lebenserfüllung
wirklich hinreichend er-, und anerkennen.
Daraus müssen sie der
Öffentlichkeit und
der Politik
weiter führende
Anregungen geben. Leider ist
es in vielen Ländern so, dass sich die
Politiker und Bürokraten nicht einmal
der Bedeutung von Wissenschaft und
Technik richtig bewusst sind. Man
hält sich vielmehr an die Weisheit des
einmal gefundenen Geschmacks, der um
seiner selbst willen geliebt werden
will: er ist die Philosophie, und bei
ihr sollte man es gemäss den noch
vorherrschenden
Systemhüter bewenden lassen,
wo er Rm-massenattraktiv
ist...
Es braucht also mehr als ein
hohes
Niveau in Sachen Kompetenz und
Qualität aus einer exzellenten und langen
Tradition in der Grundlagenforschung,
wie es sich z.B. die ETH rühmt, um
wirklich eine langfristig
erstrebenswerte Wirkung in dieser Welt
entfalten zu können. Man
frönt aber
lieber der Konzeption der Einheit des
Intellektes
im höfischen Kontext der einst
pseudo-christlichen
Universität. Von ihr aus liess sich
Intersubjektivität, aber auch die
egalitären Erfahrungen des Studiums
konzeptionell fassen und
mit
hierarchischem Gehorsam strukturieren,
die einst dem königlichen Prinzip von
Schutz und Konztrolle dienten. So
funktionieren noch heute die meisten Universitäten, nun
hinter den Medien als
geschütztes
Denkkollektiv, das ihren Mitgliedern
sozialen, rechtlichen und ideologischen
Schutz vor Vaganten, Verbrechern,
und Scharlatanen, und vor reellen
Menschen mit weiter führenden
Erkenntnissen gleichermassen in
Pre-Trans-Traps bietet.
2.Timotheus 3:1-5 beschreibt den
Kontext auch dieser unserer Welt treffend:
"Das aber sollst du wissen, dass in
den letzten Tagen schwere Zeiten
eintreten werden. Denn die Menschen
werden selbstsüchtig sein, geldgierig,
prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den
Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos,
lieblos, unversöhnlich, verleumderisch,
unenthaltsam, zuchtlos, dem Guten
feind, treulos, leichtsinnig,
aufgeblasen, das Vergnügen mehr liebend
als Gott; dabei haben sie den Schein von
Gottseligkeit, deren Kraft aber
verleugnen sie. Solche meide!"
Im oralen m-Kult - heute der
31-Linksintrellektuellen:
Was der Mensch
so recht festhält in seiner Seele, heutzutage
seine Meinung, das hielt er in der
Frühzeit für der Götter Wille, und als
Frevler gegen die Götter kömmt ihm jeder
als Sündenbock vor, welcher der Götter Wille nicht
anerkennen will. So
täuscht sich der ob
der Massenmeinung verkommene Mensch, so
täuschen die, welche damit immer noch ihr
unseliges
Psychospiel wie früher die
Magier und
Priester treiben. Gegen den Unglauben an
ihre Macht reagierte seit dem 13.
Jahrhundert die Kirche nicht
nur mit äusserster physischer Gewalt, sondern
ergänzte diese durch die Entwicklung und
Anwendung methodischer
"Wahrheitspraktiken": Beichte,
Inquisition
und Folter. Die
pastorale
Über-Zeugung-smacht
definierte sich eben vor allem als ein
Verhältnis widernatürlich und
damit letztlich gottlos
vollkommenen Gehorsams. Die
sich dem geforderten absolutem Gehorsam ergebenden Beziehungen
zu Verdiensten und Verfehlungen mit erzwungener
Bezeugung "verborgener Wahrheiten" bilden
die Essenz, die Originalität und die Spezifität des
organisierten
Christentums, also nicht das zur
Rechtfertigung z.B. im Ablasshandel versprochene
persönliche Heil,
nicht
das als göttliches m-zitierte
Gesetz, und schon gar nicht die
Wahrheit über die Wirklichkeit! Nein,
es ist das ungeheuerliche Gebot unserer
m-Abend-ländischen Zivilisation, sagen zu müssen, was man
in deren Welt ist, was man getan hat,
wessen man sich erinnert, was man
vergessen hat, was man verbirgt, und was
man nicht zu denken denkt. Joseph
Ratzinger, äusserte sich bevor er Papst
Benedikt XVI wurde, gelegentlich
unverblümt zur mittelalterlichen
Kirchengeschichte: „Die Jahrhunderte
der Kirchengeschichte sind so erfüllt
von allem menschlichen Versagen, dass
wir Dantes grauenvolle Vision verstehen
können, der im Wagen der Kirche die
Babylonische Hure sitzen sah."
Doch auch wenn
der Mensch das Rechte erkannt,
und kein Irrtum ist mehr in seinen Augen,
keine Täuschung über den Wille der Göttern, so
fühlte er doch, wie viel tausendmal
leichter es ist, der Masse in den
Irrtum zu folgen, und dann mit den Seinen zu
leiden und zu sterben, als von trüben
Ahnungen gefoltert, nicht zu wissen, was
sie leiden und wie sie sterben, wenn man
sich von ihnen mit
besseren Einsichten absondert....
Der verrechtete R-Kult
(Kirchenrecht, Magna Charta,
Bundesbrief, Verfassungen) schränkte
zwar individuelle, feudale, und
institutionelle Willkür ein, doch
wenn der oberste Zeitgeisthüter
gesprochen hat, so gilt ihm der Glaube.
Wer diesen Glauben mit
Offenbarung
widersprechender
Meinungen stört, muss
um jeden Preis zur
Ordnung gebracht werden, denn
wenn einmal der Oberste der
Götter Willen,
heute den Zeitgeist verkündet
hat, sollen die andern schweigen und
glauben! Wer das wie z.B. die
wahren Propheten
sieht, und wie
höher und höher schwillt des Volkes
Wille, und das
Beben der falschen
Propheten, die dem Volk
ihre Zeichen
suggerieren ("Kreuzige ihn!")
soll sich zurücknehmen, um nicht der
Brüder Untergang voranzutreiben. Er soll
anerkennen, dass sie
im Trend, längst
anderen
Zeichen nachgehen, auch wenn er sie mit
seinen Augen nicht sehen und nicht als
erstrebenswert nachvollziehen kann. Er
soll Ritualstab und
Opfermesser in eines andern
Hand geben und den Opferstein verlassen.
So hielt es der Oberdruide Schito gemäss
Gotthelf in "Der Druide" als
die Helvetier vor 58 v.Chr. ihrer
Niederlage bei Bibrakte gegen die Römer, von Heisspornen wie Oregetorix und
Machbesessenen wie Diviko verführt,
davon besessen waren, ihre eigenen
Dörfer nieder zu verbrennen und gegen
die Römer in das verheissungsvolle Land
im Süden zu ziehen; vor 1798 zog es
diese Typen gegen Westen zu Napoleon, um
an der Bersina 1812 zu verbluten,
vor 1945 gegen Norden zum Völkermörder Hitler, dann
gegen Osten zum Staatsterroristen Stalin, und seit 1991,
unter dem landesverräterischen Motto: "700
Jahre Schweiz sind genug!", gen
Norden nach Brüssel in die an sich
versagende Arglist der EU...
Im sich daraus ergebenden Rm-Zeitgeistkult:
Niemand sollte sein Schicksal in die
eigene Hand nehmen können! Wo sie den Zeitgeist noch nicht
m-getroffen haben, bereiteten die Priester
mit Zagen neue R-Opfer vor, und suchen
heute in Rm-Meinungsumfragen neue Zeichen,
bis diese immer günstiger für ihre
versteckten Absichten, den
R-Willen des
Volkes m-treffen, und der
Auszug von der
Wirklichkeit beschlossene Sache wird.
Wenn nötig muss man dafür Sündenböcke
opfern! In der populären Rm-Kultur
stellt man den subtilen Zusammenhang von
Wissen und
Macht über die
Wirklichkeit,
und begründet das intellektuell am
Verhältnis von Alexander und
Aristoteles. Dass Intelligenz zu Macht
führt, war im Mittelalter direkt
anerkannt und kam auch in Legenden zum
m-Ausdruck, vor allem in denen über Alexanders
den Grossen, der, weil er vom klügsten
Mann der Welt, damals Aristoteles erzogen
und beraten worden war, dann eben
die Welt erobern konnte. Dieser Aristoteles
hatte im Körper des
Mannes einen Vorrang der beiden
„höheren“ Elemente Luft und Feuer und
infolgedessen Aktivität und
Superiorität, im Körper der Frau jedoch
einen Vorrang der beiden „niederen“
Elemente Erde und Wasser und
infolgedessen Inferiorität, Passivität
und grössere Abhängigkeit vom Mann
vermutet. Unter den Bedingungen der
gleichermassen
perfid begründeten,
das Leben brutal beschränkenden R-feudalen Klassengesellschaft des
Mittelalters mit deren Bindung an die
"höheren" Ziele der Mächtigen, musste man
den Menschen jedoch im Karneval
und auf der volkstümlichen
Marktplatzseite einer Form des zweiten
Lebens geben. Dafür wurde eine
42-geregelte Zeit R-festgesetzt, in der
man ins sonst als 31-utopisch
verschriene Reich der
Universalität, der Freiheit, der
Gleichheit und des Überflusses eintreten
konnte. Seit der
Postnormalität herrscht fast nur noch
Karneval wo es nach den
vorherrschenden Intellektuellen
geht; dagegen tritt der
fundamentalisitische Selbstmordterror
an; dazwischen wird jede Substanz
verheizt...
Der verdrängte Rm-Seinszustand:
Schwito sah, so Gottheld in "Der
Druide", darin die Schatten der
Väter, die aus ihrer dunklen Gruft, aus
des Hügels Schösse stiegen; sie irrten
an des Sees Ufer die alleine bleiben
sollten im Lande, welches ihre Söhne
mutwillig verlassen wollten. Sie irrten
an den Ufern, trostlos über ihrer Söhne
Beginnen, sie klagten den Göttern die
torrechten Opfer im heiligen Haine und
heiliger Zeichen verkehrte Deutung.
Nicht weit von dieser Stelle wohnt jetzt
Christoph Blocher mit seinem and der
SVP-Politik
verklärten Rm-Seinszustand der
J-Selbstrechtfertigung. Der Rm-Zustand
der Schweizer Mentalität ist deren
h=Lebensraum. Und so gab diese
Mentalität angefangen 58 v. Chr. mit
Julius Cäesar bei Bibrakte, nach
1728 Napoleon mit Gold, Kanonen,
Soldaten und dem Übergang in den Süden,
1917 Lenin im Café Odeon
intellektuell in Zürich, 1925 mit der
Finanzierung dem aus der Festungshaft
entlassenen Terroristen Hitler
Entwicklungsraum. Den Habsburgern
verwehrte man das nach 1291 blutig, und
Karl der Kühne verlor Mut, Gut,
und Blut an den Eidgenossen...
Virtualisierung#0 der Konsequenzen
à la Gotthelfs Schwito: Wo Tausende den
Göttern mit Blut und Met dienen; der
Götter Wille ward erforscht und
gedeutet, die Götter wähnte man sich
günstig und versöhnt. Und als man so den
Göttern diente, diente man nur seiner
Lust, und während man ihren Willen
erforschte, suchte man nur Bestätigung
der eigenen Gelüsten, und das alles
wusste man nicht, wusste nicht, dass die
Götter nicht waren im blutigen Ring.
Verdrängung der
H4-Wirklichkeit
mit der
H2-menschgemachten
(Un)Ordnung: Die kühnen
Männer durchrieselte das Beben, das die
Kühnsten ergreift, wenn sie das
Unsichtbare sichtbar zu erschauen
meinen; denn vor etwas muss der Mensch
sich beugen und beben, so will es das
Gesetz, das über dem Menschen steht.
Ohnmacht: Was alle wollen, kann
einer nicht hindern, auch im Namen der
Götter nicht; der Warner muss schweigen,
wenn die Erfahrung reden soll. Hat es
aber das Volk, alt und jung verdient,
dass in ihm alle mit dem gleichen Wahn
geschlagen, dem Schicksal der
Götterdämmerung verfallen? Was die
Götter wollen, wähnen Volksführer zu wissen,
doch der Zeitgeist meint es anders. Darüber
streitet man in der Postmoderne nicht
mehr. Früher lag der Entscheid in der
Götter Hand, heute im gleichermassen
beschworenen Zeitgeist. Euren Willen
will ich nicht hindern, hemmt aber auch
den meinen nicht, flehen die Politiker
in allen Lagern noch gleich wie Schwito,
die Meinungsfreiheit beschwörend! Gehet, und die Götter
geleiten euch, sagen sie massenattraktiv
nach ihren Diskussionen!
Integrität
eines Schwito, oder
auch eines
Niklaus von der Flüe: Täuschen
kann ich nimmer; was ich erkannt, das
verkündete ich und würde es fürder
verkünden, wenn wandelte in des Volkes
Mitte. Damit würde ich aber die Spalte
sein, aus welcher brechen würde die
Flamme der Zwietracht. Bleibe ich jedoch
abseits, so bin ich bald vergessen, es
schliesst die Spalte sich, einträchtig
bleibt das Volk. Und so war es als
Bruder Klaus die Eidgenossen, dazu
berufen, im Stanser Verkommnis 1481 dazu
mahnte. Seit 1992
versucht sich
Christoph Blocher als Rufer in der
Schweizer Mentalwüste und merkt nicht,
dass er nur die Fehlentwicklung mit
seiner Polarisierung statt
weiter
führende Grundlagen zuzulassen,
katalysiert! Und zwar so, dass damit die "Divikos",
"Orgetorixen", und andere Fritzen und
Genossen, wie 2010 die
Linksintellektuellen, immer dreister
mit einer
Rm-Geisteshaltung der Blocher selbst
durch seine humanistische Ausbildung
verfallen ist, die Substanz der
Schweiz kannibalisieren...
Erfahren Sie
den Kontext
[Ihres
Weges von Option I zu Option II]!
zu
Workshop 4:
[Volk] [Verwicklungen] [Verfassung]
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