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Durch Verstehen steht der reelle Mensch im Zentrum Niemandem im WEG...

 
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Die Infrastruktur unserer Welt - Städtebau

2010 lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten; Tendenz steigend. Damit drängt die Frage, wie Städte gestaltet werden sollen, damit sie ihren Bewohnern eine möglichst hohe Lebensqualität ermöglichen. Und das im Kontext, dass die heutigen Städte, nicht nachhaltig sind und sich Katastrophen abzeichnen! Unsere Städte 2010 sind nicht nur die grössten und komplexesten, sondern auch die unnachhaltigsten Gebilde, die je von Menschenhand geschaffen wurden.


 

§3(F2,3,9): Der Städtebau F2-ararbeitet einen F3-konkreten physischen Rahmen vor, in dem sich eine Gesellschaft entwickeln kann. Städtebau ermöglicht Öffentlichkeit im physischen Sinn. Erfolgreiche Städte, so die Erkenntnis, kombinieren eine F9-übergeordnete Richtung auf Grund übergreifender Einsichten, die von oben vorgegeben wird, mit lokalen Projekten, die von unten her entwickelt werden. Im Westen versucht man dafür eine Gesellschaftsform zu finden, die dem Individuum eine maximale Freiheit ermöglicht. Da es absolute Freiheit nicht geben kann, braucht es dazu jedoch klare Rm-Regeln (u.a. in der Schweiz das Minarettverbot), um eine Balance zu finden zwischen der Kontrolle gemäss übergeordneten Leitlinien, und der Gestaltungsfreiheit der Betroffenen. Damit ist eine Stadt nicht mehr einfach konkret planbar. Die übergeordnete Strategien erfordert das Rm-Einvernehmen verschiedener kompakter Gruppen, die bereit sind, innerhalb von entsprechenden Leitlinien konkrete Projekte zu realisiert. Damit geht es um eine Rm-Gesellschaft, in der verschiedene soziale Gruppen friedlich nebeneinander leben. Dazu muss man sozial gesehen, u.a. den Gefahren der Entmischung von auseinander klaffenden Gesellschaftsschichten, und der Versuchung einer zwanghaften, z.B. beliebigen Multi-Kulti Durchmischung begegnen, die sonst wegen fehlender §3-Integrität zu massiven sozialen Problemen führen. Urbane Qualität entsteht jedoch primär aus der X-Synergie die nur mit der gegenseitig verständigen Befruchtung von verschiedenen Aktivitäten, Lebens- durch Aufgabenerfüllung möglich wird. Wo man einfach äusserlich durchmischt lebt, weil es virtuell beliebig hip oder erzwungen ist, wird man keine Zeit dafür aufwenden wollen, sich am lokalen Leben mit Aufgabenerfüllung zu beteiligen. Dann ist die Voraussetzung für Synergie eben nicht gegeben. Und wo keine Synergie ist, kann es weder eine innere soziale, noch eine vom Verbrauch und dem Fluss der Ressourcen her, äussere nachhaltige Gesellschaft geben!
 


 

§0(F1,7): Entscheidend sind die F1-innovativen Inputs, und die F7-Einflussnahmen der beteiligten reellen Menschen für die §0-Nachhaltigkeit! Für einen Turnaround einer solchen, fast überall mittlerweile vom Gegenteil von Synergie, von chaotisch, eigendynamischen Rm-Entwicklungen bestimmten
Gesellschaft, muss man zuerst deren Geschichte vom Wesenskern der Kultur her berücksichtigen.

G1(F4,6): Noch ist es für die öffentlich organisierte Wissenschaft eine
offene, politische G1-Glaubensfrage, wie der physische Rahmen und die
Gesellschaft die darin lebt, miteinander zusammenhängen. Der physische Rahmen kann etwas ermöglichen, er kann aber auch etwas verhindern; also versucht man damit nicht nur ihn, sondern die Menschen darin zu F4-managen und zu F6-kontrollieren. Und das obwohl und entgegen der Tatsache, dass es darüber hinaus der nicht von Infotainment entstellten Eigeninitiative der Beteiligten bedarf, und diese wiederum lässt sich nicht programmieren! So liessen bereits die Pharaonen Tempelmauern mit Kriegsszenen damit zieren, wie sie und ihre Soldaten ihre Feinde durch riesige Gestalten besiegten und beherrschten. So wurde die berühmte Schlacht gegen die Hethiter 1274 v. Chr. in Wirklichkeit eher eine Niederlage, als Sieg verklärt, um die Volke weiterhin im Glauben an die Allmacht des Pharao glauben zu lassen.

G2(F5,8): Um also unseres Städte einer erstrebenswerten Zukunft zuzuführen, muss man also nicht nur die verfügbaren Reservoirs und Flüsse, wie den Umsatz an Wasser, Energie und Material in einer bestimmten sozialen Einheit als politische Entscheidungshilfe modelliert haben, wie es uns die Experten glauben machen wollen, um mit Finanzierungsmodellen, und Informationsflüssen, die angestrebte Politik durchsetzen zu können. Ein G2-Durchbruch aus dem mit Nichtnachhaltigkeit drohenden Kollaps, kann nur von F5-unterneherischen reellen Menschen kommen, die als Auslöser das rechtzeitig F8-Notwendige angehen. Dafür genügt es nicht Floskeln, wie "der Mensch muss im Mittelpunkt stehen", wo es al reeller, nur der politisch organisierten Wissensarbeit als Stolperstein im Weg steht, zu beschwören. Wenn gelten soll, "der Mensch ist entscheidend",  braucht es die von der öffentlichen Wissenschaft verdrängte Wissensarbeit#3, die den reellen Menschen als Eckstein auf LebensErfüllenden Plattformen operationell verständlich macht!

 


 

Was nützt es wenn man wie im Value  Lab der ETH Zürich alle äusseren Parameter jedes Hauses visualisieren und modellieren kann, aber die beteiligten und betroffenen Menschen von den Eliten her nur nicht integrierte Arbeitsklaven, und als soziometrische Einheiten als Repräsentanten für eine politisch oder wirtschaftlich relevante Gruppe ernst nimmt? Al-Qaida mit seinen Herrensöhnen aus Saudi Arabien & Co. ist nahe, und findet jede Schwachstelle in fortschrittlichen Systemen und den darin frustrierten Menschen! Damit können wir dann wie bisher gehabt, nur noch zur Kenntnis nehmen, wie unnachhaltig die menschliche Infrastruktur ohne Einbezug reeller Menschen zur Lebens- durch Aufgabenerfüllung ist, und wie wenig Chance wir mit der damit vorherrschenden substanzlosen Wissensarbeit in Forschung, Wirtschaft, und Politik noch für einen rechtzeitigen Turnaround haben. Allem voran lässt die zur Gefahr Nr.1 gewordene Umwelt- und Energiepolitik mit ihren Konferenzen grüssen. Da treffen sich die Welteliten äusserlich unter den besten Bedingungen auf einem Markt der Eitelkeiten und Feindseligkeiten, und lassen danach das
magere Resultat von Heerscharen von "Informationsbeauftragen" schön reden. Wie soll man da Städte bauen können, in denen die Resultate am Schluss besser sind als beim Turnbau zu Babel? Lassen Sie sich also nicht von der nun verfügbaren Technik im an sich notwendigen und begrüssenswerten, aber ohne Wissensarbeit#3 nicht hinreichenden Ökoexperiment der CO2-neutralen, energieeffizienten ("clean technology cluster" als Rollenmodell für die Stadt der Zukunft) Stadt Masdar in Abu Dhabi davor blenden, das Verständnis reeller Menschen und ihrer Humansysteme weiterhin immer noch wie seit 1270 mit den Dogmen der Pariser Verurteilungen gewohnt, zu verdrängen - heute an den meisten Orten subtiler, nur etwas kultivierter, selbstverständlich pre-trans-trappend!

 


 

 
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