Prominenz
Home ] Nach oben ] Charakter ] Antithese ] [ Prominenz ] Ausstieg ]

Denke daran, für was Du hier bist!

 
APS.gif (1053 bytes)

 


In der Option I Welt schlägt Prominenz Kompetenz...



Wo der Rechtzeitig Projekt-Orientierte Kompetenzaustausch fehlt, beginnt der Niedergang - wie 1912 auf der Titanic. Wir sind 2011 einmal mehr Zeitzeuge davon; nach der schwelenden Finanzkrise, Tunesien-Ägypten-... Israel-Iran... Das Strickmuster ist immer das gleiche.

Zuerst schürt die ZG-Arglist der Zeit ?0 Erwartungen nach +2 mehr vom Gleichen hin zur Lust, weg von der Unlust, dann -4 Konflikte unter der Bevölkerung eines Landes. Wenn die Angelegenheit in einen Bürgerkrieg ausartet, kommt man wie die lieben netten Linksintellektuellen als %1-politisch korrekt als Friedensapostel und dann die rechten Systemhüter mit Kriegsausrüstung angerückt, und schon hat der siegreiche "Befreier" das Sagen in dem betreffenden Land. Dazu wiegelt man die schweigende Mehrheit gegen die Protestierenden auf, und dann lässt man Schlägertrupps als Vorhut der %5-Konterrevolution wüten. Damit %6-projiziert man Menschen bloss noch als Biomasse mit einem virtuellen Profil wechselnder Statusmeldungen, wie die "Niere" im Krankenbett 09.11 - hinter verdunkelnden Worten verschleierte Gestalten im Internet mit der galoppierenden Zerstreutheit digitaler Hippie. Damit hängt das Damoklesschwert der Frage "Demokratisierung, Radikalisierung, oder gar Anarchie und Chaos" in der Luft. Vor der jetzt überall  unvermeidlichen Wende stehen die sogenannt prominenten "Experten" völlig ratlos da, und man fürchtet den Cyberwar in bisher unerforschten Dimensionen des Flutens der realen Welt mit Extremisten und der virtuellen, mit Viren, Trojanern, und Clons im Neuen Kampf um ideologische Vorherrschaft in der gescheiterten Neuen Ordnung der Experten, mit weiteren Flirts mit den alten Denkkatastrophen des Sozialismus, des Islamismus, des Nationalismus, des Nihilismus etc...

Immerhin, Roche versucht nun mit teurer, angeblich effizienterer personlaisierter Medizin das grosse Geld zu machen. Doch die meisten Menschen leben nach Km-kommunikativ massenattraktiv philosophischen Rm-Rahmenbedingungen, die über die Sprachkonditionierung multipliziert werden immer weniger als Personen, sondern funktionieren wie die Computer, die wir zu benutzen glauben. So lässt der Mensch nun zu, dass sein Leben nach mit Vorurteilen psychologisch organisierten Begriffen, mehr und mehr in einen Datenbestand verwandelt wird. Und das freiwillig, indem wir unser Denken den gesellschaftlichen Beschränkungen der Option I durch Sprache an den Schein, und nun vermehrt an die "benutzerfreundlichen" Oberflächen der Standardsoftware anpassen. Damit machen wir den Exodus aus dem Alten Ägypten zurück in die postnormale Virtualität rückgängig. Das Leben im Netz sozialer Virtualitäten gibt sich mit flachen, stereotypen Schablonen wie Facebook zufrieden. Nicht kreative Fantasie ist die Religion der offenen Netzwerke der Gegenwart, sondern Km>Rm-Schwarmintelligenz und darin nach der sozial-, das virealdarwinistische Streben nach vorherrschender Prominenz wegen den damit verbundenen Privilegien.

Hinter diesem Kult um das Goldene Kalb und die Weisheit des Kollektivs, in dem die einzelne Stimme zum Verschwinden gebracht wird, zieht der neuen Rm-Totalitarismus in des Kaisers Virtuellen Neuen Kleider auf - er ist also noch nicht ganz nackt. Diese neue Digitalkultur fragmentiert die von reelle Menschen Pe-etablierten Prozesse zu einem Stochern im anonymer Km-Nebel. Der Begriff «digitaler Maoismus/Masochismus» drängt sich auf. Und das fand im Februar 2011 sein hysterisches Echo im Kino: «Ich bin kein Programm!», wehrt sich da ein junger Mann, als er in den Cyberspace eingesaugt und dort prompt vom uniformierten Sicherheitspersonal aufgegriffen wird. Der arme Mensch wurde früher als Looser für seine Meinung, nun als User wird für eine Software gehalten! Das klingt wie eine digitale Verwechslungskomödie, ist aber bitterer Ernst im Film «Tron: Legacy». Der reelle Mensch ist immer mehr der Rm-Software Pe-ausgeliefert, die er selbst Km-miterschaffen hat.

Der Cyberspace ist, nachdem der soziale Raum am Sterben ist, zum Neuen Schauplatz für den Kampf gegen totalitäre Zentralprogramme wie im Alten Rom die ARENA geworden. Das Schweizer Fernsehen macht diesen Wandel seit 1993 vor. Nachdem Menschen Jahrhunderte lang unerkannt im Schleier von Ideologien herumirrten, werden sie nun von Computerprogrammen in Menschengestalt abgelöst. Die Zukunft aber sieht 2011 im neuen Film «Tron» immer noch aus wie im ersten 1982; bloss in viel besserer Auflösung und 3D. Weiterführende Denkanstösse zum prekären Verhältnis zwischen Mensch und Technologie sucht man in diesem digitalen Machwerk vergebens. Die darin halbphilosophischen Phrasen, die durch den Film wabern, klingen mehr wie Hintergrundmusik für die archaische Geschichte, in der einer jungen Hacker nach seinem verschwundenen Vater sucht.

Wer in der Gottverlorenheit wie die Linksintellektuelle dauernd die Integration z.B. von Ausländern predigt und damit eigentlich den Gang heim ins Zeitgeistreich meinst, müsste Fremden wen er ehrlich wäre, und Substanz hätte, vor allem mit dem Sinn unseres Systems und unserer Geisteshaltung vertraut machen. Nur, der ist uns selbst entschwunden! Mittlerweile gehen die Schweizer untereinander fast schlechter um als mit Ausländern, wenigsten die 31-Linksintellektuellen und die SP-Sozis mit dem 42-SVP-lern. Bis vor Kurzem war ein eigenes Urteilsvermögen und die jahrhundertealten Tradition der Bürger, Waffen zur Verteidigung des Landes zu Hause zu haben, Garant für den Fortbestand der direkt-demokratischen Schweiz. Doch wie soll das ein junger, in der Postnormalität aufgewachsener Mensch das verstehen, und dass das Töten falsch ist, wenn er tagtäglich am Fernsehen sieht, wie sozusagen staatlich verordnet Kriege geführt werden, und wie das Gewaltmonopol von kriminellen Vereinigungen aufgelöst wird? Es ist der ?0-*3-Egoismus, die +2/-4 abzockende Wirtschaft, und die %1-5-6 verlogene Politik weltweit und leider auch bei uns, die Menschen der Option I unterwirft, und auch in der Schweiz mit ihren weltweit sehr hohen Verzweiflungsraten bis in den Selbstmord treiben. Die Jugend hat in der postnormalen Beliebigkeit ohne Glaube aus dem Wirklichkeitsbezug heraus keine Vorbilder und keine Perspektive mehr, das treibt sie in der Sinn- und Orientierungslosigkeit in die Verzweiflung, im Islam in die Anarchie bis hin zum Selbstmordterror. Und wir Schweizer rüsten geistig und materiell immer mehr ab und überlassen das Feld prominenten Schön- und Dummschwätzer zwischen der 42-rechter und der 31-linken Politik, auf dem 0Kd-3D Geisterpfad zu einem Volk feiger, polarisierter Mitläufer verkommen - oder gibt es noch Ausnahmen??? Wer und welches Kollektiv ist noch kein "siedender Frosch" nach dem "Boiling Frog Syndrom", vor einer drohenden Substanzschmelze?


 

In der Option I Welt ist man u.a. durch kluge Rede [mp3 DRS 2 Kontext: Grosse Katastrophen - kleine Lernwirkung, mit dem Psychoanalytiker Berthold Rothschild] gehalten, sich im ZG-Zeitgeist mit einem ?0-Anschein Ansehen zu verschaffen. Dann kann man die Mitmenschen mit Prominenz zu einem wünschenswerten *3-Reagieren anregen. Damit meint man dann mit ihrer Hilfe +2 mehr vom Gleichen hin zur Lust zu erhalten. Doch statt damit weg von der -4 Unlust zu kommen, kann das bös ins Auge gehen:

H

 


 

Hedonismus als mit ?0-Illusionen überbordende Einstellung auf "+2 hin zur Lust, und weg von der -4 Unlust" schreit nach einer %1-politisch korrekten Ordnung. Doch die versuchen dann substanzlose Menschen entweder 42-rechts- oder 31-links-lastig zu ihren Gunsten zu %5-manulieren:

 

Am Schluss stellt sich die Frage, wer es versteht, seinen Fall erfolgreicher im Zeitgeist zu %6-projizieren. Wird man mit Fäkalienkunst à la Manzoni, bzw. mit Rhetorik so prominent, dass man kompetente Leute wie meist in der Politik, und oft auch im Management, ja sogar an Universitäten, vor seinen Karren spannen kann? Oder stählt man an solchen Herausforderungen seine Kompetenz dazu, die §1/L3-Pre-Trans-Trap, in der man selbst und seine Mitmenschen steckt, und sonst an ihrer sich selbst zerstörerischen Eigendynamik "verreckt", erstrebenswert weiter führend zu überwinden? Also, es ist zwar dumm, sich über die Welt zu ärgern, weil sie sich darum nicht kümmert, aber es mach Sinn, sich mit Aufgaben- um die Lebenserfüllung zu kümmern!

 


 

Hier ein Beispiel dafür, wie Kompetenz zur erstrebenswerten Prominenz werden kann:

Aeschbacher vom 13.01.2011

 

Sieh auch http://www.nick-live.de/?q=node/9 und als eindrückliches Video auf Englisch:

 


 

Sie sehen, solange man bewusst ist, kann man entweder mit einer Meinung unter Option I Prominenz anstreben, oder dieser Versuchung unter Option II widerstehend, seine Ressourcen zur notwendigen Erfassung des Ist-Zustandes einsetzen, um dann mit den entsprechenden Ressourcen den Sollzustand hinreichend anstrebend, sein Leben mit solchen Aufgaben erfüllen. Damit haben SIE die Entscheidungsgrundlage. Unter Option I ist der Mensch jedenfalls nur ein Irrläufer der Geschichte in einem kalten Universum:

Aus der Sicht von Option II schafft Option I nur die Versuchung einer ?0-Schein- und Vorstellungswelt *3-gegen LebensErfüllende Plattformen, die statt zum Glauben, in der Realität, seine Leben mit entsprechenden Aufgaben erfüllen zu können, in 42-rechts-/31-linkslastig +2/-4 substanzlose, an sich selbst Rm-zerstörende Gesellschaft %1-organisierter Vorurteile und entsprechend reelle Menschen %5-verachtende Km-Kommunikationsgewohnheiten und der %6-Projektionen von angeblich auch am Abgrund noch fortschrittlichen Pe-Organisationsformen verführt. Option II dagegen fordert die persönlichen Ressourcen reeller Menschen zur notwendigen Erfassung des Ist-, und fördert damit die hinreichende Anstrebung des Soll-Zustandes auf und hin zu LebensErfüllenden Plattformen...

 

 

Erfahren Sie den Kontext [Ihres Weges von Option I zu Option II]!
Workshops 1-13: [Nach oben] [Charakter] [Antithese] [Prominenz] [Ausstieg]