Schweiz
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Wie die Schweiz nun doch noch heim ins Reich findet...

 
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Das Konstrukt der modernen Schweiz





 


 

Wenn wir auf unsere Geschichte zurück schauen, versagte zuerst Adam und Eva an ihrem Wunschdenken, dann das jüdische Volk im Götzendienst an Gott, dann, aus der Sicht der Welt, Gottes Sohn an deren Massenattraktivität (Palmsonntag), dann deren Herrscher an den Lehren von Jesus Christus, dann die Nationalstaaten in ihren von Versagern beschworenen psychopolitischen Eigendynamik an der Menschlichkeit, und nun mit der gewissenlos gebrauchten Technik, die Menschheit an der Substanz der Umwelt und damit reelle Menschen an Ihrem Wesen. Die Schweiz hat es seit dem 12. Jahrhundert einigermassen verstanden, sich relativ unbeschadet durch die europäische Versagergeschichte zu schlängeln, doch wo ist nun der Ausgang?

 


 

L3-y 8Pe-Freude herrscht) Was das Zusammenleben und -wirken in der Schweiz stört, weist, wie bei jedem Humansystem, auf ihre notwendig zur Verwirklichung drängenden Substanz hin. Die Arglist der Zeit wirkt im Fall der Schweiz auf die Verhinderung des rechtzeitig y-notwendigen Reframings hin, das erst mit der e-Etablierung dazu führender Prozesse Freude macht. Beispiele dafür sind der Widerstand der reaktionären Monarchien gegen das Reframing des Bundesbriefes von 1291 mit der liberalsten Verfassung Europas von1848, mit der es Freude machte, Schweizer zu sein, oder der 2010 weltweit gefeierte Durchstoss des Gotthardbasistunnels als das umliegende Europa, verschuldet in der Erneuerung seiner Infrastruktur blockiert war, und was kleinkrämerischen Gegnern der NEAT immer wieder Auftrieb gab. Für derartig erstrebenswerte Reframings der eigenen Verfassung und der Infrastruktur zu ermöglichen, muss die Politik in der Trading Zone zwischen Option I und II, „in der Mitte, wo bekanntlich der Teufel sitzt“, hinreichend eindeutig und verbindlich Stellung für Option II, für die Lebens- durch Aufgaben-erfüllung ihrer Betroffenen beziehen. Die meisten Politiker schauen lieber zuerst auf welche Seite die Münze der momentanen Wählergunst fällt. Die Schweizer Geschichte berichte vom "Wunder", wie es bisher die Schweiz fast immer wieder, zwar meist minimalistisch, Rosinen pickend geschaffen hat, und dafür oft auch andere den Karren aus dem Dreck ziehen liess. Nur, vor 1291 kam es 58 v.Chr. zur Niederlage bei Bibrakte gegen die Römer, dann zur Unterdrückung, zuletzt durch die Habsburger, vor 1848 zu blutigen Bürger- und Söldnerkriegen, und zur schmählichen Niederlage 1798 bei Grauholz. Im Vergleich zum übrigen Europa war das zwar ein minimaler Preis, doch auch damit sind mehr als genug Menschen in ihrer Lebenserfüllung eigentlich sinnlos verhindert und daran oft einem schrecklichen Tod zugeführt worden! Welch sinnlose Preise müssen wir für das jetzt an allen Ecken und Enden fällige Reframing der Wissensarbeit aus fehlender Einsicht in das, was erstrebenswert Lebensfreude bewirkt noch zahlen, obwohl wir nun fast alles, aus Einsicht haben, was es dazu braucht?
 


 

Nachdem die Schweiz sich mit ihrer §1-L3 ausserordentlichen, am y-minimal Notwendigen orientierenden Kontinuität vom 12-19. Jahrhundert entwickelt hat, treten nun einmal mehr die zum Verständnis verdrängten Bruchlinien zu Tage. Damit ist man sich unter intellektueller Führung mit Option I auch nach der Überwindung des kirchlich legitimierten monarchischen Mittelalters immer noch darin einig, weiterhin auf "rational-zeitgeistiger" Basis reelle Menschen für monopolitische Konstrukte arglistig zu dekonstruierten. Daraus sind folgende substanzlose Machtspielereien bzw. Mentalzünfte auf der Neuen Schweizer Politbühne entstanden, in denen auch im Neuen Regime, in jeder der sechs Zünfte, Herr, Herr, und Knecht, Knecht bleibt, und ausserhalb, sich kaum eine §1-L1 Substanz als Wirklichkeit ohne Pe-Anfeindung regen kann! Damit soll jede L2-3 Regung weiterhin Rm-substanzlos im Keim erstickt werden können. Damit besitzen 2010, 3% der in der Schweiz Wohnenden, die, die denken und lenken, u.a. jeder Zehnte Milliardär weltweit, in der damit weltweit grössten Schere, gleich viel, 450 Mrd. Franken, wie der Rest mit im Schnitt knapp 60'000 Franken pro Kopf, also 30 mal mehr. Damit sieht sich dieses kleine Herrenvolk in Gefahr und schottet sich physisch und mental in einem ersten Schritt hin zum Kollaps, von der Wirklichkeit ab. Daneben machte 2010 die Schuldenlast der USA 175'000 Dollar pro Kopf aus, die Artenvielfalt fällt, jeder siebte Mensch hungert in Armut, pro Jahr sterben etwa soviel Kinder daran elendiglich, wie die Nazi im ganzen Krieg Juden vergast haben, die Umwelt wird rasant weiter zerstört, und die Schweiz hat eine der höchsten Verzweiflungsraten; herrlich weit haben wir es mit dem NSMZR, dem Neuen Sechs Mentalzünfte Regime gebracht!

 

1) Zeitgeister: Dazu rufe uns die Option I Systemhüter mit ihren an Rm-organisierten Wissenschaften#1,2,0 der sich globalisiert gebenden Philosophen, Ideologen, Völkerrechtler, EU-, und UNO-Freaks, Juristen& Co. und die von ihnen instrumentalisierten Techniker wie Sirenen:

Nach 1870 kam es zur Radikalisierung mit Streiks und "unschweizerisch", zur Vernetzung mit dem Klassenkampf der Internationalen gegen die Despotie ausbeuterische Geldsäcke des Bürgerblocks. Davon seit 1968 herausgefordert, machen nun die "staatstragenden" Parteien der FDP-CVP-BDP" opportunistische Kompromisse an der Arglist der Zeit nach dem Motto: "Gegen Blocher, wenn nötig gegen das Wohl der Schweiz". Über Pressefreiheit, Menschen-, zu Natur- und Völkerrecht, zur Internationalen der Kommunisten und der Globalisierung durch die Kapitalisten fanden die Landesverräter und Neuen Helvetiker immer wieder das der Schweizer §1-L1 6Ra-Substanz Übergeordnete. Viele Bestrebungen hin zur EU gingen wie beim Kommunismus (Lenin) auch von der Schweiz aus (Churchillrede 1946 an der Zürcher Uni, Richard Coudenhove-Kalergi als österreichischer Adlige mit seiner Paneuropäischen Union und Schweizer, die für ein übernationales, föderalistisches Abendland eintraten, bis hin zu den Euroturbo um den Swissair Versagerrat Eric Honegger), und mittlerweile ist der EU-Beitritt in Behörden und Verwaltung bei den durchmarschierten 68er erklärtes Ziel auch gegen den explizit an der Urne bekundeten Volkswillen. Das hat u.a. zur Vertrauenskrise in der Politik geführt. Nun sind wir soweit, dass die Gipfelkreuze als gewisse Kreise und "Freidenker" störend, zur Diskussion stehen - damit ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch sie in einem von der Lebenswirklichkeit verrückten Volk dekonstruiert und z.B. durch poppig lukrative Hightech Chalets mit Sonnenkollektoren und Multikulti-Lasershows an Bergwänden ersetzt werden. Das jeder der in der Schweiz verbreiteten 12 Milliarden Zigarettenstummel pro Jahr 30 Liter Wasser vergiftet bleibt, wie das Rezept des Appenzellerkäses, ein gut gehütetes Geheimnis in dieser über den Zeitgeist per Handy aufgeklärten Gesellschaft. Vom Zeitgeist verführt, suchen Menschen in einem der folgenden fünf Sublimations-Mental-Minarette Schutz vor dessen Arglist, und fallen aus dessen nun globalen Regen in die kollektiv geregelte Traufe in der viele als Mentalmumienen enden:

 

1.1) Volksmentalität: Das mit dem persönlich F7-motovierten 7Pv-Geltungsdrang zur Pv-Vorbereitung von Prozessen des *3-Überlebens mit seinen ?0-Mythen 7Km-kritische, aber von seinen Gnädigen Herren damit für dumm verkaufte Volk:

Nach der berühmten Definition des Abbé Sieyès ist die Nation die politische Gemeinschaft der wirtschaftlich produktiven, daher selbstständigen und mündigen Bürger, die unter einem einheitlichen Gesetz leben, und eine gesetzgebende Versammlung als ihre Vertretung wählen. Darin soll es keine ererbten, kollektiven Vorrechte, und keine ständischen Schranken mehr geben, wohl aber Unterschiede aufgrund individueller gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Verdienste - das funktioniert seit Abschaffung der Erbschaftssteuer und der Verfilzung jedoch nicht mehr. In dieser damit repräsentativen Demokratie geht die staatliche Souveränität grundsätzlich von der Volksnation aus, und führte weg von Leibeigenschaft und dem Gottesgnadentum der Fürsten, über Rechtsgleichheit zu Bürgerrechten und -pflichten; 2010/11 heisst es: "Schweizer wählen SVP..." Im 2. Weltkrieg wurde die Gratwanderung zwischen ?0-Anpassung und *3-Widerstand mit Schweden in Europa der sonst faschistischen Diktaturen und am Klassenkampf zerbrochene Republiken einzigartig, zusammen gegen die Gefahr von Besetzung und Gleichschaltung erfolgreich bestanden. Dafür musste man jedoch für Deutschland arbeiten, den Alpenübergang, und den Finanzplatz zur Verfügung stellen. Für die Nazis war damit die Schweiz ein missratener Zwerg des deutschen Volkes mit einer Krämerseele. Und nun weisen die entheroisierenden Intellektuellen auf die nicht genützten Spielräume für humanitäre Missionen und die Geschäfte mit den Nazis hin. Und das, so als ob ihresgleichen damals, und später angesichts des "Evil Empires" im Kalten Krieg, und jetzt gegenüber der EU, fähig gewesen wären für bessere Alternativen einzustehen! Die meisten von ihnen dachten mindestens in linken, oder rechten 5. Kolonnen als Landesverräter mit, während das Volk all die Entbehrungen auf sich genommen hatte. Davon war ja schliesslich der Patriot Hitler im 1. Weltkrieg zu einem Rachefeldzug traumatisiert, und Christoph Blocher von den pubertären 68er herausgefordert, politisch tätig zu werden. Sie sehen, so substanzlos verbreitet sich die Arglist der Zeit von Generation zu Generation im Widerstreit in den substanzlosen Mentalzünften. So machte sich am Wirken einheimischer Herren gegen Chaoten eine Euroskepsis gegen obrigkeitliches Unterfangen breit und bestärkte das Festhalten an der direkten Demokratie, der Gemeindeautonomie, dem Föderalismus, und der Neutralität; der EU ein Gräuel auch wenn sich das immer mehr ihrer Bürger wünschen....

 

1.2) Fortschrittliche: Die Liberalen wollen die Möglichkeiten hin zur +2 hin zur Lust mit 6Kv-Konfrontation der Herausforderungen der Zeit, sich vom Trend weg von der -4 Unlust der bloss intellektuellen 3Pm-Geschwätzigkeit als Forscher, Ingenieure, Unternehmer, Banker nutzen, und sich damit als Politiker, zuerst einmal für sich, den Fortschritt anmassen:

Zuerst einmal obsiegte so Napoleon 1798-1812 mit Salamitaktik, dann mit "Teile und Herrsche" über die Ressourcen der Schweiz, und instrumentalisierte sie bis zum bitteren Ende an der Beresina 1812 für seine Pläne. Umgekehrt instrumentalisierten ihn die Schweizer Politiker zur Abschaffung der Alten ständischen Ordnung zu der sie selbst, uneinig, nicht fähig waren. Nach dem 2. Weltkriegen war dank der weiter gedachten Neutralität der Schweizer Produktionsstandort im Herzen eines zerstörten Kontinentes intakt und die Fachleute nicht so berufsentfremdet wie die z.T. erst nach jahrlanger Gefangenschaft Überlebenden des 2. Weltkrieges. Damit konnte man sich wirtschaftlich vernetzen, ohne den Preis für politische Partizipation bezahlen zu müssen, und wenigstens bis zum Grounding der Swissair 2001, sich Einiges an Denkkatastrophen leisten! Nach der Überwindung des Zeitalters autarker Landbesitzer, ging es damit dann nur noch um nachhaltiges Wirtschaftswachstum um fast jeden Preis an Gewissen und Umwelt. Bis 1945 war man auf den Krieg fokussiert, danach auf die Weiterentwicklung der Infrastruktur bis zum Gotthardbasistunnel und der sozialen Umverteilung, die immer mehr Mittel und auch Verantwortung bindet.

 

1.3) Intellektuelle: Die auf dem Trend im ZG-Zeitgeist der 9Ra-Ungeduld im Volk für die Bürger von den Intellektuellen bestimmte %1-politische Korrektheit, mit welcher sich Interessenpolitikern mit 5Re-verständiger %5-Maniplation der geschickt vorgeschobenen %-Volksmehrheit, im Volk eine 8Oe-Unvoreingenommenheit für ihre %6-Projektionen versteckter Absichten anmassen:

Am 25.01.1798 beschwor die Alte Garde des Ancién Régime an der Tagsatzung in Aarau, der aus Frankreich aufkommenden Not gehorchend, zum ersten Mal seit der Reformation, von einem helvetischen Bund redend, wieder die alten Bünde. In Europa scharten sich die Gegner der aus Frankreich drohenden Volksdemokratien um Papst und Kaiser, bzw. auch wieder die sich von den aufstrebenden Städten bedroht fühlenden Innerschweizer, um das Habsburgerreich. Dazu gab es ja bereits seit 1579 zur Unterwanderung der Schweiz mit Jesuiten das Collegium Helveticum in Mailand; heute heisst die Zeitgeist-Schwarzkunst Schule an der ETH Zürich so! Nach dem Verlust seines Kirchenstaates 1870, dem Kulturkampf und der Entflechtung von Kirche und Staat, führte der Vatikan das Unfehlbarkeitsdogma ein. Entsprechend begann von da an die Virtualisierung der Machtpolitik. Aus der im Geist - Eigenart - Wesen - Natur - Gemeinsamkeit der Geschichte der einzigartigen Schweiz ging es um die konservative Zusammengehörigkeit in Kirche, Dorf, unter Nachbarn, ab 1959-2003 mit der "Zauberformel" unter den Parteien zum populären Verteilen der Mitteln. Daraus ging dann letztlich auch der Freisinnige Zürcher Wirtschaftsfilz hervor, der 2001 am Grounding der Swissair gescheitert ist. Seit 2009 geht es vermehrt um unpopuläre schmerzhafte Eingriffe, um den Strukturwandel à la UBS-Krise abzufedern, und darum, den sozialen Frieden zu erhalten, und um die Sozialkosten, und die Überfremdung und seine Auswirkungen in den Griff zu bekommen.

 

1.4) Rechte Herren: Die Liberalen Unternehmer haben sich im nationalen Rahmen nach 1798 explosionsartig mit Reformen als 42-Rechte politisch formiert. Zur Sicherung des Standortes bekam die Schweiz Armee vor dem 1. Weltkrieg 110 Mio. Franken für  200'000 Mann bei einer Bevölkerung von 3.9 Mio Menschen, davon 15% Ausländer:

Nachdem eine Vereinheitlichung der Schweiz in der Helvetik gescheitert war, ergaben sich die Kernelemente der neuen Schweiz in Anlehnung an vertraute historische (Pfahlbauer, Helvetier, Urschweizer, Morgarten Sempach) und mystische Traditionen (Wilhelm Tell, Innerschweiz mit Schweizer Garde im Vatikan als Bewahrer des Glaubens bis hin zur Fasnacht und dem Fussball). Nach dem Bürgerkrieg von 1848 kam es, der Not der Konkurrenzfähigkeit mit dem Ausland gehorchend, darüber hinaus jedoch endlich mit der Metrik zur Vereinheitlichung der Masse auch zum Schweizer Frankens, und 1891 zum Schulterschluss der Bürgerlichen (FDP-CVP), die sich seither anmassen, umfassend für das Volkswohl einzutreten, und damit die Basis für die Industrialisierung, zuerst für die eigene Infrastruktur (mit Verzögerung gegenüber umliegenden Ländern, vor allem der Eisenbahn - Gotthardtunnel 1878, durch "Bundesbaron" Alfred Escher), dann für eine Export- (Textili-, Uhren-, Elektro-, Maschinenindustrie) und jetzt vorherrschend der Dienstleistungswirtschaft (Banken, Versicherungen, Beratung) zu legen. Dafür waren Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Sauberkeit, Ordnung, Gehorsam, und Sittlichkeit (in Kirche, Schule, und Armee konditioniert) gefordert. Gottlieb Duttweiler gründet 1925 die Migros und setzte sich politisch für die Konsumenten ein. Mit der SP setzt die Praxis institutionalisierter Gespräche mit Kommunikation als Werkzeug des Denkens zur Überwindung von Ideologien ein. Die Wirtschaft will weiterhin ohne "hohen" EU-Behörden ihre unterschiedlichen Interessen, der 6Ra-Substanz der Schweiz entsprechend, selbst abgleichen, um sie dann koordiniert, nach dem Subsidiaritätsprinzip der Lösung dort, wo die Problem anfallen, schweizerisch eben, vertreten können, wo man sich noch nicht inzwischen global ausgerichtet, und wie die Grossbanken, "too big to fail" geworden, scheinbar alles leisten kann...

 

1.5) Linke Knechte: Die intellektuellen Politiker tendieren zur internationalen 31-Linken: Bereits 1888 entstand als erste nationale Partei, die heutige SP. Seit 1968 vereinigt die einst internationale, mit dem "Evile Empire" der Sowjetunion gescheiterte und die Arbeiter dafür als nützliche Idioten instrumentalisierende Linke, an der blossen, auch destruktiven 31-Dekonstruktion und Entheroisierung der Schweiz. Im und nach dem 1. Weltkrieg kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen aus Verzweiflung über den preussischen Umgang von General Wille mit der Armee und im Namen des Klassenkampfes gegen all die ungedeckten Entbehrungen des Krieges. Als Vermittler ragt Carl Spitteler hervor. Diese Herrenclique gab sich bis in den 2. Weltkrieg hinein nach Innen autoritär und gegenüber dem Deutschen Reich, zu Diensten. Man versuchte sogar Hitler als nützlichen Idioten gegen den Kommunismus einzuspannen, und finanzierte ihn 1925 in seiner kritischen Phase. Diesem fröntlerischen und defätistischen Treiben, das damals wie heute seine Sympathisanten in Verwaltung bis in den Bundesrat hatte, machte General Guisan mit der Entlassung von Korpskommandant Wille & Co. ein Ende und wies der Schweiz im Rütli-Rapport vom 25. Juli 1940 den gangbaren Weg durch die dunklen Zeiten des schrecklichen 2. Weltkrieg. Dabei zogen die Verantwortlichen die Lehren (Proporzwahl, Rationierung, Verdienstausfall, statt Hitlers Ordnung gegen Vaterlandslose) aus dem letzten Krieg, in dem die Schweiz bis zur Zerreissprobe tief gespalten war. Es kam zum Schulterschluss mit der SP (warf ihren Anspruch auf die Diktatur des Proletariates als Ballst ab) für die physische und Geistige Landesverteidigung. Seit 1968 aber wurden die Arbeiter von 31-Linksintellektuellen bis hin zu 1991 mit "La Suisse n'existe pas" mehr und mehr nur nach arrogant instrumentalisiert. 1968 ging es den "Herrensöhnchenlinke" mit Hedonismus um die sonst alternative Zerschlagung des Establishment, 1980 um die Fragmentierung der Schweiz in vom für dumm verkauften Volk finanzierten, rechtsfrei-selbstverwalteten Räumen. Im jurassischen Befreiungskampf kam es zu Gewalt und Zerstörung bis hin zu Hoheitssymbolen. Dann verwies man auf die dunkeln Flecken der Schweizergeschichte (verweigerte Humanität im Krieg, nachrichtenlose Vermögen, Umgang mit Zigeunerkinder - Pro Juventute). Dann instrumentalisierte die Linke den bisher von der Rechten betriebenen Natur- und Heimatschutzes, in der neomarxistischen (POCH) Bewegungen gegen AKW aus denen dann die Grünen, 1974 die Alpenschutzinitiative als Voraussetzung für die NEAT und die Förderung des ÖV hervorging.

 

Nach dem Krieg zerfielen viele Strukturen (British Empire, Familien, Heimat- und Naturverbundenheit) in die fünf anonymisiert globalisierten multikulti "Minarette", in denen man einander in Zeitgeistfragmenten im Namen des Zeitgeistes arglistig pre-trans-trapt. Um sich damit den Anschein eines Fortschrittes zu geben, verweisen die 31-Linken auf die Emanzipation der Frauen und Randgruppen, die 42-Rechten auf eine wachsende Wirtschaft mit neuen Geldverteilmechanismen. Damit haben wir eine Informations- und Auswahlflut bis hin zu "land right for gay whales" bekommen, in der immer mehr Menschen weil verständnis-, orientierungslos geworden, sich trotz allem intellektuellen und materiellen Fortschritt unverstanden, unbefriedigt, ja heimatloser vorkommen als früher.
 


 

Die 5 Minarette des Zeitgeistes (im Facebook schwarz-magisch besungen): In ihrer Mitte verbrennt Zürich am Sechseläuten inmitten der Zünfte jedes Jahr die X-Option II als Tribut an den Rm-Zeitgeist, später im Jahr wird das +2/-4 Hedonistenfest an der Street-Parade gefeiert. Die 42-Herren lassen sich an Generalversammlungen mit Boni huldigen, egal was sie angestellt haben; die 31-Chaoten profilieren sich, indem sie massenattraktiv, wie ultimativ die Selbstmordterroristen, am liebsten die Herrn, zerstören oder einfach mit willkürlichem Terror in die Medien kommen wollen. Und die Intellektuellen errichten an den sogenannten "Hoch"-Schulen ihre höfischen Kulturen. Und für das *3/?0 Schweizervolk steht nur noch die SVP im Hinblick auf die nächsten Wahlen ein, z.B. dafür die Minarette anderer zu verbieten. Im 1. Weltkrieg war die Schweiz angesichts der monopolitischen Ausrichtung der Grossmächte auf ein Minarett an diesen fünft Mentallagern gespalten, nun sind die meisten Parteien als Ein-, oder Mehrthemenparteien gleichermassen der Wissensarbeit der Intellektuellen entsprechend, zum Mentalklassenkampf aus einem der fünft Mentalminaretten heraus ideologisch verkommen für kaum mehr reelle Menschen repräsentativ.

 

     Option II                 WARUM                                    Option I

 

Im 2. Weltkrieg schaffte die Schweiz im europäischen Showdown noch den Schulterschluss und blieb - vorläufig mindestens äusserlich, für eine grössere "Aufgabe" verschont. Damit ist die Schweiz nun bevorzugte Ausgangsbasis für den Zeitgeist, u.a. am WEF in Davos - jeder zehnte Milliardär dieser Welt lebt hier und die geheimen Datenträger der Mächtigen sind nun in einer dem Zeitgeist geopferten Gotthard-Festung gelagert. Die Armee entledigt sich ihrer schwerer Waffen und reduziert sich auf Wache für die Mächtigen. Kein Wunder können sich Armeeabschaffer profilieren. Gegen obiges Pentagon der globale Zeitgeistfestung mit Tentakeln in jeden Kopf, in jede Seele, war die Zwingburg von Uri zur Zeit der Alten Eidgenossen, ein armseliger erster Versuch, die Schweiz heim ins ZG-Reich zu holen. In dieser Neuen Weltordnung erleben sich immer mehr Schweiz als bis zur Entfunktionalisierung in sie hinein gedrängt. So erging es schon Alfred Escher und Neustens Christoph Blocher, der nach dem 1992 erfolgreich herbei geführten EWR-Nein 2003 als Bundesrat bis zu L3 empor gedrängt, nun verdrängt, zum Abschuss, bzw. zur Mumifizierung im %6-Minarett durch die Arglist der Zeit und ihrer Gimpel in der Classe Politique freigegeben. Er versucht sich auf www.teleblocher.ch und mit der Initiative zur Volkswahl des Bundesrates noch einmal zu wehren. Doch nun  marschiert die mentale und gesellschaftliche Verwahrlosung nach den 68er durch die Institutionen bis hin ins sogenannte Berner Minenfeld der Bundespolitik. Seit 2001 mehren sich Katastrophen (Zuger Amoklauf, Brand im Gotthard-Autobahn-Tunnel Crossair Absturz, Swissair Grounding), Verluderung (Anlehnung der Wissenschaften unter Option I an den Zeitgeist, Verscherbelung Schweizer Industrieunternehmen, Bankenkrise, illegale Geschäfte der Banken mit hohen Bussen und  Angriffe auf die Standortvorteile sowie Erpressungen der Politik).

Im Rückblick meint Prof. Maissen, aus dessen Buch "Geschichte der Schweiz", die oben zitierte Fakten weitgehend stammen, die Schweiz vermöge sich nur in Bürgerkriegen (1712/1848), ausländischen Interventionen (1798, 1803, 1815, in unsrer Zeit, Übernahme der "Swiss" durch die "Lufthansa", Angriffe auf die Banken ), Kulturkämpfe (1874, 1918, 1968), also 31-destruktiv, grundsätzlich zu erneuern. Damit qualifizieren sich diese eben sich mit Dekonstruktion profilierenden Intellektuelle gleich selbst ab, und verbleiben für alles Weiterführende, in der selbst gewählten Substanzlosigkeit in selbstherrlicher Unkontrollierbarkeit wie der Finanzplatz, voller Angst vor Option II, impotent, und unter Ihnen, die Schweiz eine Zeitgeistfalle höchsten Ranges



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