Bundesrat
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Guter Rat für den Bundesrat ist teuer und bis jetzt unerwünscht...

 
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Der Bundesrat führt uns mit Option I vor



Die Vorgeschichte zu den Bundesratswahlen 2010, beginnend mit der von 2003, dargestellt im
Lebenslernpark©, deutet bereits an, wie die Schweiz nun, mit nicht mehr an ihrer Substanz eingeschalteten Politikern, systemisch so zu verludern droht, wie es uns die Intellektuellen seit 1968 vormachen. Das wurde mit der Abwahl Blochers 2007 durch den Verrat von Widmer-Schlumpf akut. Mit "Toleranz" wurde seither dem Schweizer Volk von der damit zugelassenen Arglist der Zeit scheibchenweise die Identität aus der Seele gerissen. Die folgende Berichterstattung erfolgt in den Kategorien der intellektuellen Evolution von Denksystemen Richtung Chaos, also nicht wie sie es projizieren, vom Big Bang zum Leben mit menschlichem Bewusstsein. Damit haben sie sich selbst, und alle die ihnen auf den Leim gehen, auf die Arglist der Zeit hin gerichtet!


 

I) Die Versuchung der Virtualisierung

 

F6(IX)-Versuch das Vertrauen in den Bundesrat wieder herzustellen) Mit der Wahl vom 22.10.10 von Simonetta Sommaruga (SP) und Johann N. Schneider-Ammann (FDP) und der Konstituierung vom 27.11.10 hat die Schweiz nach den Krisen von 2010 (Finanz-, UBS-Krise, Libyenaffäre, EU-Problematik, Aufgabe des Bankgeheimnisses, Zukunft der Armee, krankes Gesundheitswesen, Indiskretionen und Verletzung der Bundesverfassung bis hin zu Landesverrat) von den Lebensprinzipien der Beteiligten her einen im X-Wesentlichen ausgewogenen und nach Meinungen der Kommentatoren, vielversprechenden Bundesrat bekommen, der I-konzeptionell fähig sein sollte, die F6-Kontrolle dieses Landes zu übernehmen.

F3(c)-Wahlkampf) Mit der immer noch ungelösten Problematik der Konkordanz (SVP-Vertretung), die auf die Wahlen 2011 verdrängt wurde, hat die SVP dann sofort ihren Wahlkampf F3-konkret eröffnet. Damit steht uns, neben der verwirrenden Weltlage, eine weitere Verstärkung der Virtualisierung zur c-Profilierung der Politiker mit den damit einhergehenden Polarisierungen, statt vom Volke erhofft substanziellere Aufgabenerfüllung bevor...

Oe(S)-Gerangel) Als Hauptgegner der SVP könne die BDP sich von bisherigen Werten S-lustvoll lösend, Stimmen holen und dann mit der CVP und Grünliberalen fusionieren. So könnte man zusammen das Oe-Objektiv etablieren, Widmer-Schlumpf behalten, und die SVP mit dem Versagenmitteiler Ueli Maurer, der "an der Weisheit des Bundesrates Zweifel ausdrückt", in die Opposition zwingen. Dann liegt noch ein grüner Bundesrat und die Schwächung der FDP, also eine Mitte-Links-Regierung drin, so spekuliert man in den Gemeinen Gegner Parteien. Gegen Didier Burkhalter zeichnet sich bei der notwendigen 11. AHV-Revision eine unheilige Allianz von SP-SVP, dem Elend und Armutszeugnis dieses Parlaments, gegen den Volkswillen ab. Für das Scheitern sind vor allem die Meinungsführer in den Fraktionen verantwortlich. Sie sind eher Spalter als gemäss Volks- und Verfassungsauftrag, Versöhner. Es braucht Brückenbauer, die auch im Stillen arbeiten. Die dafür 2003 vom UBS-Versager Ospel miteingefädelte und von ihm proklamierte Aufbruchszeit Blocher/Merz wird nach der Zerrüttung von Wirtschaft und Politik von Frank A. Meyer im Blick genüsslich zu Grabe getragen. Er verkündete, die Neue Regierung könne nun zurückkehren zu den helvetischen Tugenden von Kollegialität, Konsens, und Kompetenz. Letztere habe das Parlament mit der Wahl von Sommaruga / Schneider-Ammann, zweier wohltuender Berner bewiesen. Aus der SVP habe seit 2003 nur Widmer-Schlumpf überzeugt, nun soll man warten, bis die SVP wieder - mit inhaltlicher Konkordanz - regierungsfähig sei...

Re(M)-Des Kaisers Neues Kleid) Kaum war die neue Departementsverteilung vom 27.10.10 (Verdrängung von Sommaruga ins EJPD nach dem 2. Coup von Widmer-Schlumpf zur Machterhaltung) als Re-etablierte Rahmenbedingung des Bundesrates bekannt, sprach die SP von einem Skandal; man gab sich schockiert und sprach von einem Affront. Nach den vorhergegangenen Schönreden sah der erste Entscheid des Neuen Bundesrates ganz anders aus, so als ob gewisse Leute einfach für sich das M-Maximum durchsetzten; am Schluss musste man abstimmen und überstimmte Sommaruga. Die SVP kommentierte das als verantwortungslose Zwängerei im Dienste der Machterhaltung der Verliererparteien ein Jahr vor den Wahlen. Ausgerechnet eine mit Lügen erwiesene Verräterin an der Partei, die sie empor getragen hatte, steht gegen Ende 2010 den Finanzen vor - eine andere mit einem Zauberstab, bei der sich nach von ihr so genannten Unwirklichkeitsschüben vor der Wahl, danach eine unbändige Freue bemächtigte, der Justiz (dass sie keine Juristin ist, macht nichts, denn mit dem Recht bekommt man eh nicht mehr Recht, wenn es darum geht einander Steine in den Weg zu legen) - und eine, die sich als ihr Stück der Macht suchende Selbstdarstellerin um die Bundesverfassung foutiert, steht den Beziehungen nach Aussen vor. Für ein realistisches Konzept der Landesverteidigung fehlt der Wille, und die Mittel dazu bleiben weiterhin blockiert. Damit sollen wir wohl zu einem Land werden, das im Grunde nicht mehr verteidigungswürdig ist. Mit der Verluderung der y-minimalen Voraussetzung für die Volkssouveränität soll die Schweiz reif für die Heimführung ins Zeitgeistreich werden; da ist es bereits in den Köpfen der Landesverräter der Eliten, und der Classe Politique! Und schliesslich steht im Bund, der Volkswirtschaft einer vor, der an seinen Hunden abliest, wie es ihm selber geht. Für die SVP ist die Classe Politique nicht mehr zurechnungsfähig, für letztere, das Volk nicht mehr, und die SVP nicht regierungsfähig. Gemäss Zürcher Stadträtin Ruth Genner sind die 38497 Züricher, die am 26.09.10 gegen das Nagelhaus gestimmt haben einfach dumm. Ginge es nach diesen Politikern, die überall wirklichkeitsbezogene Lösungen sabotieren, dürfte man über Kunst gar nicht abstimmen; sie befruchtet schliesslich den Zeitgeist. Schliesslich macht auch der Bundesrat mit Volksentscheiden mehr und mehr, was er will und gewichtet die "Internationalität" höher.
 


 

II) Substanzloses Politisieren

 

F8(F)-Not wenden, oder sich von ihr zum Wendehals verkommen zu lassen) Überall dort, wo man die Wende der Not reglementiert und sozialisiert, entsteht noch mehr davon! Mit Ihrem 8Oe-Lebensprinzip liegt es an Sommaruga die F8-Not zu wenden, damit im Kollegium wirklich weiter führende Objektivs etabliert und damit ein G2-Durchbruch vom 1-sehr Schlechten zum 5-Guten erzielt werden kann. Nur, die Arglist der Zeit sabotiert ihre L-liebevoll gemeinten Lösungsversuche. Man kann ihr vorwerfen, dass es ihr bei der Departementsverteilung nicht gelang, ihre Optionen#0 in der Politik#2 wahrzunehmen. Man redet nun von einem Coup der Rechten. SVP-Brunner hat das auf die F-Gefühle im Volk eingehend, geschickt schon vor der Departementsverteilung damit eingeführt, dass er vom Willen zu einer Mitte-Rechts-Regierung sprach.

 

Ke(b)-Durch Kommunikation etablierter Vertrauensverlust) Tatsache ist, nach dem Ancientitätsprinzip hätte Sommaruga vor Schneider-Ammann wählen können, da merkte man den aufkommenden Unmut, und überstimmte sie. Niemand unter den sieben grossen Genossen hatte Rückgrat genug, stattdessen, die Ursache, den 2. Coup von Widmer-Schlumpf, in die Schranken zu weisen. Burkhalter wiest nur darauf hin, dass es ihm am Anfang auch nicht besser ergangen ist, und der Landesverteidiger Mauer hat dazu nur ein Grinsen bereit. Mit Widmer-Schlumpf hat nun die Unmut, derer, die ihren 1. Coup als nützliche Idioten gegen die SVP 2007 mit der Abwahl Blochers eingefädelt haben, die 31-zornige SP, nun einen Namen. Und damit will sich die CVP, wie im Mittelalter die Jesuiten an den Königshöfen, im Hintergrund in altbekannter Intrigantenmanier gegen die 42-FDP, ihren Erzfeind, mit dem Sündenbock der SP, bei den nächsten Wahlen wieder einen 2. Bundesratssitz sichern. Mit diesen Zwängereien ist die Arglist wieder als vorherrschend auf der Höhe der Zeit und die potentielle F8-Notwenderin Sommaruga vorerst zum Kuschen in die Schranken gewissen, will sie nicht unangenehm, als zum Ausschaffen von Flüchtlingen als nicht regierungsfähig auffallen. So besorgt weiterhin der Zeitgeist mit seiner Ke-etablierten Kommunikation den b-Ausgleich, nicht das, was zum Wohle des Volkes angezeigt wäre...

Ka(L)-Nun liegt der Ball wieder bei den Schönrednern) Dafür hat sich zuerst die BDP angeboten, die das, was der Tages-Anzeiger in der Ohnmacht der SP gemäss Hubacher als Dreckspiel bezeichnet hatte, alles optimal findet. SP-Lefrat hat Rache geschworen. Die SVP wird das durch Polarisierung zu ihren Gunsten zu katalysieren wissen. Politik sei Handwerk, aber stattdessen säuseln alle von Konkordanz, so Peter Bodenmann. Mit der grossen Rochade besetzt die SP erstmals seit 1959 keines der drei Schlüssel- (Finanzen, Inneres, Umwelt und Verkehr), sprich Geldverteildepartemente mehr. Alles andere wie Rechtssicherheit, Verteidigung, und Aussenbeziehungen, kann man mit entsprechend dafür Ka-ausgearbeiteter Kommunikation, ja nur noch ideologisch gegen die Schweiz nutzen. Und auf diesem Gipfel der personen-neutralen Heuchelei bleibt eigentlich nur noch wie überall sonst, das Warten auf die nächste Krise, die als L-"Lösung", eine neue Quelle für massenattraktive Kommunikation erschliessen wird.

Kv(g)-Nicht verfassungsmässige Institutionen) Nach der Rassismuskommission soll die Schweiz noch einen Wächterrat erhalten, einen der mit pubertären Auffassungen der Bundesverfassung Volksinitiativen am "übergeordneten Recht" unter der Option I Arglist der Zeit wider die Substanz der Schweiz, zensurieren kann. Solche g-generellen Werte dienen den Intellektuellen zur Kv-Vorbereitung der weiteren Dekonstruktion der Substanz der Schweiz! Darüber soll es eine Volksinitiative geben! Nur die allerdümmsten Kälber suchen ihre Metzger selber. Dagegen tritt einzig nach Bundesrat Ueli Maurer mit der Ansage an, zum ersten mal mit dem Ehrlichkeitsprinzip die bestes Armee der Welt schaffen zu wollen. Was die bisherige Politik seiner Vorgänger und deren "Mitbundesräte", also auch Blocher, als verlogen entlarvt. Und dann überlässt er ohne politische Führungsinitiative dafür ein paar Heckenaussagen, die Armee weiterhin der unseligen Rm-Debatte in den "Räten" und damit das betroffene Volk der Verunsicherung. Er akzeptiert dieses verheerende psychopolitischen Spiel taktisch, um seinen Job zu behalten, auch wenn jeder weiss, dass es so nicht weiter gehen kann. Damit ist das Berner Politminenfeld auch ein verrotteter Kartoffelacker, wo einem die Augen erst aufgehen, wenn man wie 1798, im Dreck steckt. Anhand des Armeeberichtes 2010 wird klar, wie viele Parlamentarier einfach ohne ihre Hausaufgaben zu machen nur ideologisch dekonstruktiv argumentieren...

 

Ov(I) Die Perfidie der Verharmlosung) Als allein Ov-weiter führendes Objektive müssen die Harmlosigkeit ablegen, wir dürfen nicht mehr so brav auftreten sagt man 2010 über die Fussballnazi nach ihrem Versagen. Man wünscht sich nur noch einen schmutzigen Sieg; dass wir den Ball mit aller Macht über die Torlinie würgen. Wir müssten wieder über den Kampf, über die Verbissenheit zum Erfolg kommen. Man sehe derzeit keine Lösung, wie man das Problem der Harmlosigkeit anders beheben könne. Entsprechend Randalierer und Rechtsextreme; sie plünderen und legen Feuer – z.T. immer noch mit dem Segen von Geistlichen. Anti-Terroreinheiten schlagen zurück. Mit dieser an sich verzweifelten Option I Mentalität in ihrem Endstadium kam damals Hitler hoch; mit über 43.9% besser legitimiert als der Bundesrat 2010 mit seiner mit bloss 31% Wähleranteil dominierenden FDP-CVP Mitte, welche die SP/BDP/Grüne als nützliche Idioten und die SVP als Sündenböcke instrumentalisiert. Aber eben, der damit erzwungene Pe-Einheitsbrei dem man dem Volk einlöffelt, kann aus Prinzip nicht substantiell#2 sein; das zu verharmlosen ist die grosse Lüge, in die uns die Intellektuellen aller Länder in bisher allen Zeiten eingewickelt haben! Damit geht es jetzt "nur" noch, F8-notwendigerweise darum, die grosse Lüge der Verharmlosung der Arglist der Zeit gemäss Bundesbrief von 1291, einmal mehr mit Substanz, nun jedoch unter ganz anderen Voraussetzungen, zu überwinden! Doch genau wie damals braucht es Hellebarden, mit einem Hacken, um die Herren vom hohen Ross zur Verantwortung zu zerren, wenn es nicht anders geht, einer Axt um ihre irreführde Propagierung von Option I zu knacken, und ein Speerspitz, um ihre Zeitgeistblasen auf denen sie wie Münchhausen reiten, zum Platzen zu bringen. Doch unserem Bevölkerungsschützer Ueli Maurer, fehlten über "Nie wieder", in Israel mit dem Holocaust konfrontiert, die allein so weiter führenden Worte, schliesslich hat er den Pe-entfunktionalisierten Bundesrat zu vertreten, und der hat, den Intellektuellen auf den Option I Leim gekrochen, dazu keine allgemein relevant lebenserfüllende Substanz, weil es sie in Wirklichkeit so gar nicht gibt! Und das versucht man mit dem I-Konzept der "Neuen Inquisition" gegen jede F8-Notwendigkeit zu vertuschen! Dem ist Christoph Blocher an seinem 70. Geburtstag nach Afrika entflohen. Bei den Elefanten fühlt er sich, weil sie bodennah, schnell und empfindsam zugleich sind, wohler. Kurz und gut, in der Verfilzung#2, mit Ideologien#0, und mit Geld#1 meint man bis zur Götterdämmerung der Notwendigkeit entfliehen zu können. Ein Held ist, wer das, mit oder ohne die Meinungen anderer erkennt, sich dazu bekennt, und im unvermeidlichen Streit mit denen unter Option I, für Option II einen Wirkungsraum, wie Winkelried bei der Schlacht von Sempach eine Gasse, öffnet, indem er die dummen Zeitgeistsprüche zu einem Bedeutungsschub für Option II aus sich heraus zulässt!

Pe(y)-Und jetzt reden sie alle) Der Zürcher SP-Regierungsrat Markus Notter hatte endlich vor seinem Abgang den Mut, wenigstens über den Bundesrat Klartext zu reden und eigentlich festzustellen, dass der Bund nur die Macht hat, die ihm die Kantone abgetreten haben.

Doch die BundesrätInnen glauben vielmehr kleine StaatspräsidentenInnen zu sein, so wie die Politiker, die sie treffen - also nicht wie das Schweizervolk, das ihr Souverän ist in dessen Auftrag sie zum Wohle der Schweiz, das y-minimal Notwendige als Pe-Prozess über die Arglist der Zeit hinaus etablierend, regieren sollten. Zu viele Schweizer Politiker sind dieser Herausforderung nicht mehr gewachsen, und es herrscht masslose Selbstüberschätzung und das Gefühl, wahnsinnig wichtig zu sein! Die meisten Bundesräte denken gar nicht viel, so Notter. Angesichts der Medienpräsenz könnten sie fast keine konkrete Arbeit mehr leisten. Es dominiere der ängstliche, angepasste und schnell beeindruckbare Patchwork-Politiker, wie sie es ja mit ihren Massnahmen dem Volk als Pe-zeitgeistgemäss verordnen. Ja Notter ruft sogar die Wähler auf, Politiker die trivialisieren, banalisieren und dramatisieren, abzustrafen; es brauche dafür ein Bürgerbewegung die sage: Wir lassen uns nicht mehr für blöd verkaufen und verdummisieren von Politikern die sich in dummen Talksendungen dauern produzierten. Wo aber bleibt mit dieser beachtlichen Äusserung, ausser dem Zeithaben für Arbeit, die weiterführende Substanz, mit der das mehr als Wahlrhetorik für 2011 der 31-Linken gegen die 42-Rechten sein könnte? Und das führt dann einmal mehr wieder zur Pe-Entfunktionalisierung...

Rv(c) Die Perfidie der Verharmlosung) Noch will der Bundesrat lieber im Ausland repräsentieren, als in der Schweiz die Regierungsgeschäfte statt im Sinne des entfunktionalisierenden Rm-Zeitgeistes, dem der 6Ra-Substanz  der Schweiz und der Bundesverfassung führen!
Um den
c-Schein mit der Rv-Vorbereitung einer Regierungsreform zu wahren, verabschiedete der Bundesrat dafür eine Zusatzbotschaft. Die Probleme, z.B. die grassierenden Indiskretionen und der strategischen Führung, werden damit nicht gelöst! Um ungestört dem internationalen Aktivismus frönen zu können, will der Bundesrat verschiedene Departementsführungsaufgaben an zusätzliche Staatssekretäre in der Verwaltung übertragen. Zu welch gefährlichen internationalen Inszenierungen das führen kann, wissen wir seit 2010 im Zusammenhang mit Libyen! Für die SVP dagegen ist klar: Nur die Volkswahl des Bundesrates garantiert, dass führungsstarke Persönlichkeiten mit einer hohen Legitimation im Volk im Bundesrat vertreten sind.

 


 

III) Beharren auf Pseudogrundlagen

 

Pv(D) Absehbare Denkkatastrophe) Nach dem obigen Versagen bedeute Souveränität für den Bundesrat auf Einflüsterung linker Intellektuellen hin, nur noch Mitsprache auf dem Glatteis der internationalen Politik - wie früher im Reich der Fürsten. Für eine derartig verräterische Pv-Vorbereitung von Prozessen wider das vernünftige D-Denken für eine freie Schweiz, wurde bekanntlich der in den Kriegen gegen die Burgunder erfolgreiche Zürcher Bürgermeister Hans Waldmann 1489 geköpft, und der Berner General von Erlach als Sündenbock für die primär von den Gnädigen Herren verursachte Niederlage von 1798 bei Grauholz, von den eigenen Truppen erschossen.

 


 

IV) Beharren auf Pseudogrundlagen

 

Rm(h) Absehbare Humankatastrophe) Bekanntlich wird, wer mit weiter führenden Einsichten, angesichts der im Zeitgeist Pe-monopolitisch multiplizierten Rahmenbedingungen zu spät kommt, bestraft; mit verdrängte Leben mit dem Verlust dessen Erfüllung. Inzwischen wird es wegen dem Bevölkerungswachstum eng in der Schweiz und die Frage stellt sich, inwieweit der Islam zu uns gehört...

 

 


 

 


Erfahren Sie den Kontext
[Ihres Weges von Option I zu Option II]!
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22.09.2010: Stolz präsentierte die neue, konfessionslose Bundesrätin Simonetta Sommaruga, nachdem sie wie ihre Kollegin Calmy-Rey keinen Eid auf die Bundesverfassung geschworen hatte, am TV den Talisman, den ihr die erste SP-Bundesrätin Ruth Dreifuss (nach ihr gab es Zeiten, da haben sich einzelne Bundesratsmitglieder so sehr gehasst, dass sie nicht mehr miteinander sprachen und es gab Wutausbrüche und sie habe gelegentlich die Muskeln spielen lassen.) kurz nach der Wahl überreicht hatte. Dem damit für dumm verkauften Volk macht man weis, das "Geloben", also der Zeitgeist, sei gleichwertig, mit Gott eben. Sie werde ihren Zauberstab immer im Büro haben, so Bundesrätin SS. Es sei ein Führungsstab, mehr wisse sie nicht so Dreyfuss. Sie übergab ihn Sommaruga mit den Worten: "Den kannst du im Bundesrat gut gebrauchen." Solche Wedel gibt es im ganzen westafrikanischen Raum. Hier handelt es sich, gemäss Experten vermutlich nicht um ein originales Stück. Zudem müsste einem Stab, der einem Clanführer heilig ist, ab und zu ein Huhn geopfert werden. Sonst verliere er seine Kraft. Sommaruga ist trotzdem nicht traurig: "Ob mit oder ohne Magie: Der Stab hat für mich einen grossen ideellen Wert. Ohnehin glaube ich nicht daran, dass im Bundesrat mit Zauber allein etwas auszurichten wäre", so die Bernerin. Am nächsten Tage vermeldeten die Medien, dass die Schweiz fest in Frauenhand sei...

23.09:
Dass Christoph Blocher, der Vollblutpolitiker, der seinem Auftrag dient, und die Bundesräte Schneider-Ammann und Maurer, sich in der Öffentlichkeit personen-neutral auch als Herren äussern, sollte klar sein. Sie alle sagen uns, was wir müssen. Schneider-Ammann übernahm sofort die Initiative gegenüber der sich erst zierenden Bundesrätin Sommaruga. Doch anderntags pfiff ihn die FDP-Fraktionspräsidentin Gaby Huber wegen seinem kommunikativ (Kv) aktiven (F2) Vorpreschen als "Bewegungsmensch" in Bezug auf das EFD zurück; er habe zu nehmen, was übrig bleibe. Schneider-Ammann bringt den Ansatz "Zukunft mit Herkunft" ins Spiel und deutet damit seine persönliche relevante innere Wissensarbeit an. Er äussert sich immer wieder mit L1-liebevolle ernüchterten !-Einsichten in die §0-Nachhaltigkeit, dass das 2-Schlechte schon 5-gut kommt. Doch mit seinem Vorpreschen wird man ihm nur zu bald mangelnde politische Sensitivität#2 vorwerfen. Noch lässt man ihn unter den kritischen Augen der Medienauguren dazu auflaufen.

24.09: Derweil spielen sich Alt-Bundesrat Deiss und Bunderätin Leuthard an der UNO so auf, also ob sie zu den Mächtigen dieser Welt gehörten und projizieren all dass, was man reellen Menschen, dann der Staatsform Schweiz an Bedeutung weggenommen, und noch nicht in der jämmerlichen EU-Debatte von Leuthard mit Micheline Calmy-Rey verheizt hat, auf die UNO als legitime Verkörperung der Weltgemeinschaft. Danach beschuldigt der iranische Staatspräsident Ahmadinedschad die USA 9/11 selbst organisiert zu haben, was ja die meisten Amerikaner schon wüssten. In der ARENA redeten dann die BundesräInnen Schneider-Ammann und Sommaruga all den Erwartungen an sie zu all den wichtigen und brisanten Themen politisch korrekt das Wort und waren sich auf Anregung des Publikums darin einig, dass die alten Denkmuster immer mehr zu kurz greifen, und es nur noch im Miteinander gehe. Aber eben, unausgesprochen klar in Ermangelung eines weiter führenden Verständnisses, immer noch unter Option I - darin könne, wer wolle, so Ständerat This Jenny - in dieser unserer besten aller möglichen Welten - im Klartext, man solle sie nur der 42/31-Konkordanz überlassen, und wo das nicht mehr geht habe die Politik, die ja sonst überreagiere, die Aufgabe, anständige Normen zu schaffen, dazu müssten die Menschen wieder sagen können, was sie empfinden und selbstverständlich die Rechnung dafür bezahlen. Schneider-Ammann fordert ein irgendwie gutes Konzept. Kurz ein weiteres Lehrstück bahnt sich ohne Lehre, ohne Grundlagen an. Man müsse dafür eben das Volk wieder emotional einbinden. Dafür wäre ein Krieg nach bisherigen politischen Gewohnheiten ideal, vielleicht macht es Ahmadinedschad möglich, dass sich die Ungläubigen wieder einmal mehr an die Gurgel gehen. Durch dieses selbst verschuldete Stahlbad müssen die Politiker nun gehen...

27.09: Statt dass man die BundesrätInnen (mit Kürzeln positioniert) mit Lebens- durch Aufgabenerfüllung gemäss ihren Lebenserfüllungsprinzipien zu qualifizieren anhält, hat man jetzt eine Bewertung der Departemente eingeführt. Damit ist deren Verteilung zum Rosinenpicken verkommen.


Und das Verrückte dabei ist, diese Bewertungen, sind mit Machtgelüsten und Parteiintrigen wichtiger geworden als die Aufgabenerfüllung! Das hat in die entspreche der Struktur der Substanzlosigkeit verführt. Die vier 42-Schlüsseldepartemente EVD (JS)-UVEK(DL)-EFD(EW)-EDI(DB) sind nun fest in der Hand der Verlierer-Parteien, der Substanzzerredner also. Der weil dekonstruktiv, "ungeliebten" SP gibt man, nach ihren Ränkespielen bei der Abwahl von Blocher 2007, ihrer 31-Ideologie entsprechend, die machtpolitisch weniger wichtigen Positionen EJPD(SS)-EDA(MC), und den SVP-Maurer (UM) hält man im VBS an der kurzen Leine. Damit kommt es dann in unheiligen Allianzen zur weiteren Substanzvernichtung im Recht, bei der Volkswirtschaft, und der Landesverteidigung. Damit erhofft man man sich mehr Geld zum Verteilen und dafür Stimmen. So werden im "besten" Option I System dieser Welt, dem der Schweiz, die besten Leute in der Substanzlosigkeit verheizt, und so bekommt der Zeitgeist in der Schweiz einen Wirkungsraum zum Zubetonieren, zum zu Todediskutieren, zum Hedonismus; zu den höchsten Verzweiflungsraten, die man im Wohlstand schönredet und auf Kosten des für dumm verkauften Volkes sozialisiert und sublimiert. Kurz und schlecht, die Welt hat in der UNO eine offizielle Ansprechperson für Ausserirdische und eine zunehmend staatlich verordnete Religionslosigkeit, in der sich beliebige Verrücktheiten ausbreitet. So getraut sich fast Niemand mehr, sich nur schon sich selbst als reellen Menschen zu verstehen. Dass ich es tue, erntet mir ignorante und arrogante Blicke und nur wenige Augenblicke zum Verstehen.

Mit dem gemäss Blick "Zickenkrieg am ersten Tag", ist der Neuen Bundesrat und damit die offizielle Schweiz nach der EU, auch im Zeitgeistreich angekommen - der Apfel verfault, weil der Wurm drin ist - es braucht kein Tellenschuss mehr, und der Fisch stinkt nun definitiv vom Kopf her; gemässe Bundesrat Arnold Koller 1997 braucht die Schweiz nun keine Propheten mehr, die Prophezeiung von 1991: "La Suisse n'existe pas!", genügt den Eliten schon lange und nun auch der Classe Politique, nachdem Erstere damals ohne zu wissen, was sie da taten, beschlossen haben, 700 Jahre Schweiz sei genug.

28.09: Der SP-Zäusler, Ränkeschmied und Präsident Levrat bezichtigt den aalglatten FDP-Präsident Pelli als knallharten Lügner, dieser droht mit einer Beleidigungsklage. Selbst in der SP, die mit ihrem Ränkespiel 2007 Widmer-Schlumpf zur Bundesrätin gemacht hatte, um Blocher abzuwählen und um der SVP zu schaden, gibt nun zu, dass dies dem Land nichts genützt habe, und Widmer-Schlumpf im nun mit ihrem Machtwillen zugunsten des EFD verlassenen EJPD nur einen Trümmerhaufen zurück gelassen habe. Damit ist klar, wer die Rechnung und den Tarif der Doppelbesteuerungsabkommen von wem bekommt; das Volk von der Neuen Finanzministerin Widmer-Schlumpf, die ja wohl nach dem Parteienverrat kaum vor Landesverrat zurückschrecken wird, wenn es um ihren Erfolg geht. So kann man das Volk nun unter dem Neuen Souveränitätsbegriff der Neuen gnädigen HerrInnen im Berner Minenfeld miteinbeziehen. Nur der SP-Hämmerle, der den Schlumpf eingefädelt hatte, findet das alles noch in Ordnung. Und Sommaruga hätte in der ersten Bundesratsitzung eine Lösung im Konsens vorgezogen...

01.10: Der Wolf ist mit einem blauen Auge davon gekommen mit dem ihm aber klar gemacht werden soll, dass nur ein toter, ein guter Wolf ist. Die Gesundheitskosten steigen weiter, und immer mehr Milchbauern können nicht mehr kostendeckend arbeiten. Das Parlament lässt Bundesrat Burkhalter mit der AHV- und der Gesundheits-Revision aus wahltaktischen Gründen gleich zweimal im Regen stehen; man lässt auch ihn nicht ihn nicht, 1Km-innovativ transformierend sein, die H3-Realität sieht dafür mit 2-schlecht zusammenarbeitenden Menschen 1-schlecht aus, und er muss sich mit seinen I-Vorstellungen (ich mache nationale Strategie nicht für mich, sondern weil ich es richtig finde - ich bin zuversichtlich, aber es wird schwierig; wir haben grosse Entscheide zu treffen, wir wollen zuerst eine Diskussion mit den Parteien haben damit sie Verantwortung für die Vorgehensmethode übernehmen und nicht nur für das Profil der nächsten Wahlen) darüber in seinem §1-Ausdrucksrecht zurückhalten, sonst wirft man ihm fehlende Politikverständnis vor, das ja im Berner Zeitgeistminenfeld wichtiger ist, als das Wohl der Schweiz. Man habe ein Problem der Transparenz und des Vertrauens, so Burkhalter, der Qualität und Effizienz anstrebt. Dafür wird Bundesrat Maurer wie alle andern und damit die Schweiz, von der Zeitgeistshörigkeit entfunktionalisiert. Konkret hat man ihm im Armeebericht seines 7Ra-Einflusses beraubt, und damit die Schweiz der F6-Kontrolle gegen aussen, nachdem man sie im Inneren, geistig schon lange an die Arglist der Zeit abgegeben hat beraubt. Das Problem sei, dass EDA-Vorsteherin Micheline Calmy-Rey gerne diskutiere - man spricht bereits von der Armee bereits als "failed state" und "Sauladen" (letzteres habe ich selbst erlebt) - entweder man investiere mehr, oder schafft sie ab und zahle der Nato einen Tribut. Wie soll Maurer in dieser 2-schlechten Umwelt seinen Job, die Schaffung der besten Armee noch L1-lieben und sich dabei 5-gut entwickeln? Ihm und der Schweiz und damit seiner Bewohner entzieht man das y-minimal Notwendige für eine funktionell erfüllte Option II Existenz, Maurer das für ein würdiges G5-Leben, der Schweiz, den Spielraum#0 für das im wahltaktischen Reformstau fast überall notwendig gewordene L3-Reframing! Wenn man Mauer mit 7Ra und Blocher mit 5Pm bezüglich Wissensarbeit schon keinen Zeitgeistvorwurf machen kann, muss man sie eben sabotieren. Leuthard und Calmy-Rey tun das im vorauseilenden Gehorsam dem Zeitgeist gegenüber schon lange "autonom" selbst, um ihren Anteil an der Macht zu ergattern. Damit soll die Schweiz wieder wie zur Zeit des Söldnertums, blosser Bühnenarbeiter Europas werden, SIE, blosser Bühnenarbeiter dieser nicht mehr verteidigungswürdigen Schweiz werden, die Intellektuellen anstelle der eigenen F6-Kontrolle über die Rahmenbedingungen, die für die Lebenserfüllung auszuarbeiten sind, deren Sprecher, das Volk dafür an den Meistbietenden, für dumm verkauft.

02.10: Auf teleblocher.ch Nr. 161 verglich Christoph Blocher den aktuellen Bundesrat mit einem Affentheater. Damit reiht er sich mit Didier Burkhalter, Simonetta Sommaruga, und Ruth Dreifuss in die Reihe der Bundesräte ein, die aus den Nähkästchen plaudernd darlegen, wie reelle Menschen verachtend der Einstieg in den Bundesrat hinter verschlossenen Türen vor sich geht. Mir hat Ernst Brugger persönlich beschrieben, wie ihn und Fritz Honegger der hochgelobte Kurt Furgler aus dem Bundesrat gemobbt hat. Ich habe erlebt wie Fritz Honegger bei der Rentenanstalt mit seinen Gehabe des Zürcher FDP-Wirtschaftsfilzes als VR-Präsident zusammen mit seinem Generaldirektor die Vernichtung von 100 Mannjahren abgesegnet hat, und die Schweiz, wie sein Sohn Eric, Fastbundesrat, die Swissair ins Grounding geblendet hat. Blocher sieht die Affen als mit uns verwandt, im Umgang in ihren Horden miteinander z.T. als nachahmungswert an. Eigentlich müsste er auch auf die Banane eingehen, mit der wir angeblich immerhin etwa 50% der Gene gemeinsam haben. Sie hält sich in ihrer politisch korrekten Schale an die Krümmungsnormen der EU, wie Blocher an die Bundesverfassung mit oder ohne die Meinungen der Classe Politique...

06.10: Der Bundesrat verletzt in Bezug auf die Umsetzung ihm nicht genehmer Volksabstimmungen, Gesetze, sowie gegenüber der Armee, seine in der Bundesverfassung festgesetzte Pflichten, allem voran das Subsidiaritäts- und Souveränprinzip. Es stellt sich damit die Frage nach Selbsthilfemassnahmen gegen den um sich greifenden Landesverrat, den die Intellektuellen seit 1991 immer mehr, z.B. an der expo02 / Bergierbericht auf Kosten des für dumm verkauften Volkes als dem Souverän eingeläutet haben. Man möcht wohl lieber wieder mit dem Zeitgeist an die Beresina ziehen, nur, wer kann solche Feiglinge vor der Arglist der Zeit ausser als Quislinge noch brauchen? Nun liegen sich auch das Vorzeigeunternehmen Swatch und die UBS vor dem Gericht in den Haaren; "good news" sind höchstens noch vorläufig gute Umsatz- und Börsenkurszahlen, welche Boni und Goldene Fallschirme rechtfertigen; bezogen werden sie auch Bundesratsgehälter eh, auch wenn man mehr für den Zeitgeist, die Partei im Hinblick auf die Wahlen, und dessen Filz und die Medien tut, als für die Schweiz und ihre Volk. So wird Frieden immer mehr ein fiktiver Begriff und immer weniger Menschen noch in der Lage, sich einen Re-erstrebenswert geregelten Frieden vorstellen – weder politisch noch emotional. Mit dem Gefühl, permanent im Wohlstand am Abgrund zu stehen, leisten es sich immer mehr Menschen  zu resignieren. Doch das ist naiv und gefährlich, denn wer verzweifelt, ist bereits Opfer.

11.10: Zu Christoph Blochers 70. Geburtstag reflektieren Zeitgeistsprecher genüsslich sein F5>g Versagen, um von ihrem anzulenken. So versucht das politische System in Bern als ein Minenfeld, das als substanzlos grosse Integrationsmaschine alles, die Fragment der Pe-Entfunktionalisierung von PolitikerInnen bis hin zu den Journalisten und dem Volk aufsaugt. Nicht nur die grosse Mehrheit der SVP-National- und Ständeräte wäre froh, wenn sie nicht ständig unanständig opponieren müssten. Damit habe, so SP-Bodenmann, der Volkstribun Blocher vieles verzögert, aber wenig verhindert. Blocher verteidigte die 28-Tonnen-Lastwagen; die 40-Tonnen-Lastwagen entlasten die Umwelt und finanzieren die Neat. Blocher bekämpfte die Personenfreizügigkeit. Sie bringe der Schweiz wirtschaftliches Wachstum. Für Blocher hatte die Swiss keine Chance. Deshalb verschenkte er sie mit an die Deutschen. Nächstens ist die hoch rentable Swiss grösser als die einstige Swissair. Blocher wollte das Steuerhinterzieher-Geheimnis in der Verfassung verankern. Stattdessen habe die SVP 4500 amerikanische Steuerhinterzieher ins Messer laufen gelassen. Und aus der Steuerhinterzieher-Bank UBS wird nächstens die Steuereintreiber-Bank UBS. Vier Jahre sass Christoph Blocher im Bundesrat. In dieser Zeit hat der umtriebige und getriebene Unternehmer wenig bleibende Spuren hinterlassen. Schuld sind – wie zu oft bei ihm – natürlich alle anderen in diesem bösen Berner Haifischbecken. Die Wahrheit: Im Bundesrat sassen neben zu vielen Zierfischen nur zwei Politiker. Blocher und Couchepin hassten einander wie die Pest und blockierten sich gegenseitig erfolgreich. Mehr leider nicht. Nach den 2006 gewonnenen nationalen Wahlen demütigte Blocher noch einmal seine politischen Gegner. Der Herrliberger konnte sich – genau wie seine Anhänger – nicht vorstellen, dass er, der Wahlsieger, kaltblütig abgewählt würde. Der Schock sass so tief, dass seine Anhänger – statt auf dem Bundesplatz zu demonstrieren – gelähmt zu Hause blieben. Nun hätten sie die Nase voll von den ständig schneller wechselnden Regieanweisungen des alternden Herrn aus Herrliberg. Auf Tele-Blocher erklärt uns heute der Volkstribun: Vieles, was er gemacht habe, werde er als Geheimnis mit ins Grab nehmen.

Derweil vernimmt man von der EU, das Rauchen töte jedes Jahr 650'000 Europäer, führe wegen höherer Krankenstände zu Produktivitätsverlusten in der Wirtschaft. Ausserdem belaste der Tabakkonsum die Gesundheitssysteme jedes Jahr mit Milliardenbeträgen, und 35% der Jugendlichen in der EU rauchen; die Schweiz bringt es mit ihren rekordverdächtigen Verzweiflungsraten auch über 10'000 Rauchertote; viele anderen kochen ihr Gehirn mit ihren Handys, mit Saufen und einem seichten Lebenswandel weich. Die Sinnentleerung reeller Menschen geht also effizienter als in Hitler's KZs, und das erst noch "freiwillig" in vergleichbarer Zahl, und ohne dass man Jemandem zur Verantwortung ziehen kann. Europa soll rauchfrei werden - sobald sich eine bessere und noch subtilere Methode etabliert hat. Da kommt Hollywood wie gerufen: Der Regisseur und Oscar-Preisträger Oliver Stone erwartet eine neue Wirtschaftskrise und – daraus folgend – den Untergang der USA. "Die nächste Krise wird kommen. Es wird eine neue Blase geben, mit einer neuen Idee", so Stone im "Focus". In seinem Film verkündet er seinen Glauben, dass die Politik das verhindern könnten. "Die ganze Regulierung ist viel zu kompliziert, und es gibt Anwälte, die immer eine Lücke finden", als Konsequenz werde Amerika untergehen wie ein altes Imperium. Dass Banker ihre Gier heute noch ungebremst ausleben, sie letztlich eine Reaktion auf die Deregulierung der Finanzmärkte, erklärte er. In den USA begann das mit Präsident Ronald Reagan. Bill Clinton und die beiden Bushs setzten das fort. Es ist falsch, Geld anzubeten. Aber das haben wir getan – wie selten zuvor. Wir haben Unternehmenschefs auf die Titelseiten gehoben. Und wir haben heute über 900 Milliardäre – vor nicht allzu langer Zeit waren es nur ein paar wenige wie Blocher & Co.

15.10: Nachdem UBS-Präsident Villiger klar gemacht hat, wie die UBS-Manager, nach dem Swissair Grounding 2001, mit Gier statt Moral mehr als zweimal soviel Geld (50 Mrd. Fr) wie das "längste Weltwunder", der Gotthardbasis Tunnel gekostet hat, in den Sand und die eigene Tasche gesetzt haben, wurde dieser vor aller Welt durchstochen; die EU-Verkehrminister blieben für eine Sitzung mit mickrigen Kommentaren in Brüssel und viele Politiker, die uns sonst einreden, die Schweiz habe im Alleingang keine Chance, drängen sich zur Kamera und zum Apéro, und versuchten sich auch am Erfolg der Ingenieure und Mineure zu sonne. Erstere streiten die Substanz der Schweiz zu Tode, letztere erschaffen sie neu; beim 1. Gotthardtunnel wegen ruinösen Verträgen mit den Politikern, unter menschenunwürdigen Bedingungen. Doch den reichlich vergoldeten UBS-Managern, denen es an gesundem Pe-Misstrauen, unabhängigem Urteilsvermögen und Führungsstärke mangelte, soll im Interesse der Bank nichts geschehen; unser Recht funktioniert in diesen dafür komplex geredeten Dimensionen nicht. Aus historischer Sicht (von Orgetorix bis hin zu den Gnädigen Versagerherren von 1798) seien dies alles Führungsfehler, die geradezu typisch für Grossbanken sind, heisst es von einem Experten entschuldigend. Nach dem Durchstich, derer, die zu Recht sagen können: "YES WE CAN!", waren Bundesrat Leuenbergers erste Worte: "Die EU hat das erste Wort...", und dann nahm er rührselig die Belobigung seiner "Freunde" aus der EU entgegen. Auf der anderen Seite Pascal Zuberbühler, Goalie des FC Fulham: "Wir sind in einem Land, in dem Persönlichkeiten nicht genügend Respekt entgegen gebracht wird." Herr Schweizer mag es schön kontrolliert, schön ausgeglichen. Ihm geht es nicht in den Kopf, wenn jemand nicht so typisch Pe-schweizerisch ist. Irgendeinen Anfang, einen Auslöser findet er immer, Jemanden medial fertig zu machen, so Zubi im Hinblick auf Alex Frei: "Ich bin der erfolgreichstes Goalie der Schweiz geworden; warum hassen die Leute mich?" Was ich damit sagen will? Alex darf sich nicht kaputt machen lassen. Es gibt auch für ihn nur eine Antwort so Zubi: "Er muss auf dem Platz Leistung bringen. Mit Reden kann er nichts ändern."

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31.10:
Die SP Schweiz hat sich an ihrem Parteitag im Hinblick auf die Wahlen 2011 von ihrer heimatmüden Seite  gezeigt. Nicht nur wurde beschlossen, die Landesverteidigung abzuschaffen, auch wurde bereits im Programmentwurf die Neutralität beerdigt. Das Bekenntnis zum EU-Beitritt vervollständigt die 31-Dekonstruktion der Heimat. Die ganze Litanei des Traditionssozialismus wird damit aufgewärmt, und das mit einer abgehobenen Arroganz, als ob nur den Intellektuellen und historisch Geschulten eine politische Identität liefern könnten. Ob der Ausschaffungsinitiative sind die Genossen gespalten und fallen ihrer neuen Bundesrätin Sommaruga noch vor Amtsantritt in den Rücken. So dreht der SMM5>2>3>4>1>5... Teufelskreis; Blocher droht mit einer Initiative zur Reduktion der Bundesratsgehälter, wenn sie sich mit einer Regierungsreform weiter weg von der Arbeit am Volkswohl in die Repräsentation im Ausland, wie früher die Kurfürsten im Hinblick auf den nächsten Reichstag schleichen und sich zu Hause in ein SMM1 Wolkenkuckucksheim mit einer gestylten Maske anmassend verkriecht wie zunehmend in den letzen Jahren, nachdem man 2003 unter Couchepin auch am Abgrund noch ein Schritt weiter gemacht hat...