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Im Irrgarten der 13 Vorurteile besteht wie im KZ, keine Hoffnung...

 
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Geschichte der Wissensarbeit unter Option I

 


 

Was hat der Wasserstrahl eines Brunnens, und die bisher öffentlich organisierte Wissensarbeit gemeinsam? Sie zehren beide von Ressourcen, die eigentlich zur Lebenserfüllung sprudeln.
Beide zieht es nach anfänglich geradlinig logischer Führung, zunehmend schneller nach unten,
ins grosse Wasser, in den Zeitgeist, wo meist viel zu viel, rückwärts gewandet, verschwendet wird.

 

Vergleichen Sie das Folgende mit dem, was eine junge Biologin naiv über die Evolutionslehre, die auch und gerade von Nobelpreisträgern unter der Hand - aus Angst vor Kollegen - da unbewiesen, in ihrer grundsätzlich Totalität als Mythos erklärt wird. Wendet man sie nämlich auf die Wissensarbeit an, zeigt die Theorie reeller Humansystems mit den 13 Schritten F6, F3,...Rm wie die bisherige Option I Wissenschaftsgeschichte wie folgt den menschlichen Niedergang beschleunigt. Dank der Theorie ist damit aber auch die Möglichkeiten für einen Turnaround hin zu Option II auf jedem Niveau anhand aktueller Beispiele aufgezeigt:

 

Vier Schritte zur Über-Zeugung zur Phantasielosigkeit

1) Mit der griechische Mythologie#0 wurde den Menschen der Antike neben durchstochenen Füssen und neunköpfigen Schlangen, die Welt durch Götter erklärt, um sie davon über-zeugend, gesellschaftlich unter F6-Kontrolle behalten zu können.

2) Damit sich die Menschen ebenso zum verordneten F3-Schaffen einspannen liessen, zogen Helios’ Pferde den Sonnenwagen über den Himmel.

3) Am Anfang des Geschehens standen Gaia und Uranos als Urgötter; Entitäten, welche die von den Menschen zu verfolgenden Oe-Objektivs etablierten. Damit konnten sich die weltlichen Herrscher auf sie berufen, wenn sie sich ihre Untertanen ihren personen-neutralen Objektivs zum Ausleben ihrer versteckten Absichte unterwerfen wollten. Dafür versprachen sie dem Volk Sicherheit, die aber allen voran, von ihren Machtspielen untereinander, mit Intrigen eben bis hin zu Kriegen, bedroht war - wie etwa die der Prostituierten durch ihre Zuhälter...

4) Mit den damit Re-etablierten Rahmenbedingungen für die Wissensarbeit schlitterte diese jedoch am Ende der Antike in der Falle (trap) der formalen Selbstbezogenheit, in die Krise, an der die daran korrumpierte Antike an sich selbst, und den Barbaren scheiterte, die es ihnen mit gewalttätigeren Mitteln nachzuäffen versuchten. So sorgten uneinsichtige Menschen immer wieder dafür, dass sich die Geschichte einfach mit anderen Methoden und Techniken, immer wieder sinnlos darüber hinaus unter zur Phantasielosigkeit über-zeugter Menschenmassen wiederholt...


 

Sieben widernatürlich vernunftlose Todsünden

5) Der ohne weiter führende Beziehung zu relevanten Wirklichkeiten unlösbare  Konflikt zwischen Mythos#0 oder Religion, und der materiellen Wissenschaft#1, ist als notwendiger, aber nicht zur Lebens- durch Aufgabenerfüllung hinreichender Ausdruck menschlicher F8-Notwendigkeiten sehr alt.

6) Also beginnt man immer nach dem Scheitern der mit Mythen als politisch korrekt Ke-etablierten Kommunikation, die Weltentstehung wieder wie in archaisch, vorzivilisierten (preceding) Zeiten, phantasie- und geistlos, in rein materiellen Prozessen zu erklären. So nach dem Finsteren Mittelalter, im Kapitalismus noch dem Feudalismus, im Kommunismus nach der Zarenzeit. Und danach, wie z.B. in der Esoterik, gibt es wiederum eine Gegenbewegung

7) Bei der Ka-Ausarbeitung der Kommunikation in konkreten Situationen kommt es im Wettstreit um ein allgemeinverbindliches Paradigma, wie am Ende der Antike, wie auch bei der Reformation, unweigerlich am #0-#1 Gegensatz zur Kritik an den Mythen, und zu deren Erhaltung und Restauration anderseits, letztlich zu Kriegen.

8) Bestenfalls wurden damals wie heute, Unliebsames als Mythen mit Meinungen im Bestreben, seine Kv-Kommunikation einzubringen, uminterpretiert, schlimmstenfalls als Phantasiegebilde im Kollektiv mit Mobbing, verdrängt. Daraus ist in der Postmoderne, die Postnormalität als neuer Mythos zur Normalität geworden, die von den früher "Abnormalen" bestimmt wird.

9) Da die Mythen das alltägliche Leben und die Gesellschaft bis ins Mittelalter massgeblich prägten, wurde mit der Naturwissenschaft#1 nicht nur einfach eine Weltanschauung in Frage gestellt, sondern gleichzeitig die ganze Lebensweise der Gesellschaft auf neue Ov-Objektivs ausgerichtet. Nun arbeiten wir damit nicht mehr für Geisterbeschwörer#0 (Fäkalienkünstler, Abzocker und Betrüger), und Götterfürsten#2 (Adolf Muschg, Intellektuelle &Co.), sondern für die weltweit menschgemachte Infrastruktur#1 und, immer noch im Ölzeitalter, für die Kämpfe um die Vorherrschaft darüber.

10) Solche Konflikte zwischen Scheinmacht und materieller Macht, Pe-etablieren die politischen Prozesse bis hin zu den Reformations-, und im 20. Jahrhundert, zu den Ideologiekriegen. Es ging sogar weit, dass den "Gotteslästerern" der Prozess gemacht, und sie gekreuzigt, und später auf dem Scheiterhaufen verbrannt, oder zu Tode gefoltert wurden. Einige wurden verbannt, andere, wie etwa Sokrates, zum Tode durch den Schierlingsbecher verurteilt. Das trieb man bis zum industriellen Völkermord der Nazis, zum noch verheerenderen kommunistischen Staatsterrorismus, und nun dem Krieg für und gegen den Terror, letztlich mental bereits offensichtlich; jeder gegen jeden (Scheidunsrate), und schlussendlich gegen sich selbst (Alkohol und Rauch schafft die halbe Menschheit hin), und auch ohne persönlicher Unsinn, rafft der kollektive auch die andere Hälfte hin... .  

11) Die Götter dürfen jeweils immer noch eine Weile auf ihrem menschgemachten  Olymp bleiben, bis ihnen dann doch ein Anderer den Rang abläuft, in Israel durften die Priester noch einige Jahrzehnte nach der Kreuzigung ihren Tempel als blutrünstige Geldmaschinerie, und die Päpste ihre schön verziert, und schön geredete des Vatikans bis zur Reformation unangefochten betreiben. Damit kann man die Rv-Vorbereitung neuer Rahmenbedingungen innerhalb der Gegensätze im Griff des Zeitgeistes behalten; heutzutage mit der substanzlosen, Links-Rechts-Polarisierung der Politik. Auch Jahrzehnte nach dem Versagen von Kommunismus und Faschismus, berufen sich Fundis immer noch daraus, und werden im Namen von Toleranz und Meinungsfreiheit, auch und gerade in der Schweiz, auf Kosten des für dumm verkauften Volkes an Hochschulen, in Politik, und Wirtschaft, hofiert und kultiviert.

 


 

Wie Gesetze bei Unverständigen zur Beliebigkeit verkommen

12) Mit der sogenannt objektiven Naturphilosophie#1, Pv-begann man die Sonne als ein riesiger glühender Gesteinsbrocken, und ebenso die Sterne als aus dem Chaos des Big Bang hervorgegangene Voraussetzung als „Naturprozess“ zu erklären. Und dieser an sich inhaltsleere Prozess, habe dann aus dem als nichtexistent verdrängten "sich" heraus, durch Evolution letztlich den Menschen hervorgebracht hat. Noch besteht aber die Grammatik bei einer solchen Ursache- / Wirkungsaussagen noch auf dem "sich", und hat dafür noch seinen Olymp dafür. Allerdings wir der zunehmend von SMS-Smalltalk ins Nirwana verdrängt. Und wo sind wir heute in diesem Prozess der Öffnung der Pandorabüchse für jeden Unsinn? Nun, die Zeit der Hexenverbrennungen ist Gott sei Dank vorbei; nicht aber die der Verwässerung der weiter als technische Lösungen führenden Einsichten wo sie nicht massenattraktiv sind. Damit sind die Fragen nach der Entstehung der Welt und unserer Herkunft und Bestimmung aber immer noch ein Dauerbrenner und verschlingen im CERN Milliarden. Im Zusammenhang mit Biologie, und Ökologie, denkt man politisch korrekt zwar nicht mehr an beliebige Geister#0 und personen-neutrale Götterherrscher#2, sondern, um sozial verträglich zu erscheinen, besser an eine inhaltsleere Evolution#1 bestenfalls auf Grund der Naturgesetze. Nur damit lässt sich die Entstehung von Leben nicht erklären, also lügt man sich, oder die Intellektuellen für einem, wie früher mit den Geistern und Göttern, etwas Massenattraktives vor, und daraus ist der Rm-Kult als für unsere Rm-Gesellschaft bestimmender Mythos hervorgegangen! Nur redet man davon als Paradigma, bis es am Abgrund, zur Selbstverständlich wird, mit der man dann wie gehabt, ruhig, Im Ballsaal der Titanic 1912 noch ein Walzer tanzend, noch einen Schritt weiter geht. In der Schönheit der Masse stirbt sich's leichter...

 

Von der Sinn-, zur Leblosigkeit

13) Das Hinterfragen des als Rahmenbedingungen (R) vorherrschend multiplizierten (m) Rm-Welt- und Menschenbild durch einen reellen Menschen endet meist in einer langen Diskussion, in der man wirklich weiter führende Einsichten, wie früher Menschen den Geistern und Göttern, der Evolution der Kommunikationsformen opfert. Dabei spielen rhetorisch vorgebrachte Non Sequiturs, unlogische Schlussfolgerungen, die Rolle von Mutationen, mit denen bekanntlich gemäss Darwin die Lebensformen zu erklären sind. Leider sind die weiter führenden Argumente, die noch reellen Menschen am meisten, weil auf Lebenserfahrung beruhend, einleuchten, der Rm-konditionierten Masse am schwierigsten zu erklären; sie sind ausserhalb des vergötterten Rm-Zeitgeist! Das sei zu komplex, wird als Ausrede für den Befall mit dem Angst-Anpassungs-Syndrom von denen erklärt, die sich beschützend vor ihre Klientel stellen, denen solches nicht zuzumuten sei. In Wirklichkeit verdecken Sie mit diesem massenattraktiven Feigenblatt ihre Impotenz für innere Gewissensarbeit#3.

Man kann Jemandem leicht erklären, dass man aus dem genetischen Code verschiedener Lebewesen deren Verwandtschaftsbeziehungen herauslesen kann, auch wenn die meisten Menschen vom Wirken der DNA weniger Ahnung haben, als davon, um was es eigentlich in ihrem Leben gehen sollte! Natürlich gibt es in Anlehnung an Legospiele viele weitere Argumente, welche die damit letztlich sozialdarwinistisch ins Spiel gebrachte Evolutionstheorie unterstützen, wie die Sache mit den Dinosaurierfossilien. Und solches leuchten doch den meisten Menschen ein, zumal man damit ja sozial verträglich, und was noch wichtiger ist, Herr, Herr, und Knecht, Knecht bleibt!

Und doch sind viele Leute wie eh und je mit der nun mit postnormalen Mythen vorherrschenden Wissensarbeit grundsätzlich sehr verunsichert, obwohl es noch nie so viel "Studierte" gab. Selbst die, die sich ernsthaft dafür interessieren, haben, wenn sie mit sich ehrlich sind, oft und immer mehr, Mühe. Nicht selten liesst man dann ein oder weniger pseudowissenschaftliches Buch, in dem scheinbar logisch sämtliche Argumente, die für die Evolution sprechen, widerlegt werden. Ohne ein gewisses Vorwissen ist es für viele nicht einfach zu unterscheiden, was nun stimmt und was Humbug ist, und häufig wissen die Leute am Schluss gar nicht mehr, wem sie nun glauben sollen - und dann, ausser man kommt in sich damit weiter, verfällt man eben der Rm-vorherrschenden Meinung, um Ruhe zu haben. Und wenn das nicht reicht, gibt es ja noch Unterhaltung und Drogen, für gröbere Geister, Demos, Schlägereien, Saubannerzüge bis hin zu Kriminalität und Kriege. Alles Männersache oder was?

Doch ausserdem gibt es ja auch noch Gott und "Gott", und darüber gibt es seit der Antike erstaunlicherweise immer noch die gleichen Grundeinstellungen: Während die einen Gott als irrelevant abtun, versuchten andere, ihren Glauben mit der Evolution, der Politik, oder der Wirtschaft in Einklang zu bringen. Eine kleine Minderheit hingegen bezieht klar gemäss ihren jeweiligen Schriften, allen voran der Bibel, Stellung für den dort beschriebenen "Gott", und lehnt daher u.a. die Evolutionslehre gänzlich ab. Fundamentalisten glauben damit z.B. wörtlich, dass die Welt in sieben Tagen geschaffen wurde, und schätzen das Erdalter auf zirka 6000 Jahre. Will man damit an den Fakten der Naturwissenschaft und Geschichte bestehen, erfordert auch das wiederum Non Sequiturs, bestenfalls nicht beweisbare Behauptungen, letztlich lebensfremde Lügen. Die wortwörtliche Interpretation der Bibel ist vor allem von den Kreationisten aus den USA bekannt. Aber auch bei uns gibt es diese Strömungen; sie gehen auch nicht nur vom Christentum aus. Im Islam gibt es ähnliche Bewegungen, um die Allmacht Allahs damit zu beweisen, dass man alles andere als Sinnestäuschung, und damit als nicht existent erklärt. So kann man sich letztlich an reellen Menschen als Ungläubige, Nichtarier, oder sonst Unliebsame, als Unmenschen beliebig à la Nazis vergehen. Diskussionen zwischen diesen Weltanschauungen sind meist sehr hitzig.

Auf der anderen Seite behauptet die materielle, dem Evolutionsmythos verpflichtete Wissenschaft, sie sei selbsterklärend. Nur, was sich bloss an seiner Form selbst erklärt, ist an sich geschlossen, sich mit der entsprechenden Eigendynamik selbst in seiner Substanz zerstörend! Darum leugnen die ganz schlauen Intellektuellen, und die noch Schlaueren Atheisten, gleich zum Vorneherein den Schöpfergott jeder Substanz. Und solche in sich widersprüchliche Denkkatastrophen macht zuerst Wissenschaft als Kultur, dann die Medien die sich daraus zwangsläufig ergebenden Humankatastrophen bekannt. Und obwohl damit auf allen Ebenen die sich selbst zerstörende Eigendynamik solcher Denkkatastrophen, beweisbar gemacht, bekannt ist. Und so unterdrücken die, als Opfer aus Angst, oder als Täter mit der versteckten Absicht, die Angst ihrer Mitmenschen zu instrumentalisieren, überall nachweisbar, das gewissenhaft verständigen Sehen mit eigenen Augen, und dem Hören mit eigenen Ohren zugunsten massenattraktiven Rm-Über-Zeugungen.

Als die Griechen in ihre Mythos-Krise gerieten, stellte Xenophanes fest, dass die Götter etwas gar fest den Menschen ähneln, und tat sie als menschliche Erfindung ab. Heute kann man das Gleiche vom, alles andere, allem voran selbstverständlich Gott, und der von ihm geschaffenen Wirklichkeitsordnung ausschliessenden Evolutionsmythos sagen: Er ähnelt dem Machbarkeitswahn zu sehr und verhindert damit wirklich weiter führendes Verstehen! Das Öl im Golf von Mexiko lässt 2010, 25 Jahre nach der Giftgaskatastrophe in Bhopal, und 14 Jahre nach dem verdrängten Gau in Tschernobyl grüssen. Und dann reduzieren die netten Vertreter der vorherrschenden Wissenschaft scheinheilig, auch wirklich weiter führende Einsichten, allen voran in die Lebenswirklichkeit reeller Menschen auf blosse Meinungen oder religiösen Glauben, weil sie selbst nicht über den  Faktenwahn in Fragmenten und Fächern hinaus nichts mehr vermögen, oder sich zu verstehen getrauen. Und dann nett, politisch korrekt: "Sie möchte Niemandem seine Religion streitig machen, jeder könne selbst entscheiden, wie und woran er glauben möchte". Doch auch sie wunderen sich, wenn sie noch nicht ganz der Arglist der Zeit verfallen sind  gelegentlich ein klein wenig schon noch, dass wir uns auch noch nach Jahrtausenden wegen den gleichen Fragen streiten. Und das obwohl wir im Mythenhandling mit Hightech enorme Fortschritte gemacht haben, und damit  Denk- sehr viel schneller und globaler in Humankatastrophen ausufern - die Weltkriege lassen konkret, die Finanzkrise und der innere Zerfall der Schweizer Wissensarbeit noch primär erst virtuell grüssen. Wenn es mit der Rm-Verdrängung der Lebens- durch Aufgabenerfüllung durch die Arglist der Zeit in deren Pre-Trans-Traps so weiter geht, ist damit bald kein EURO und kein Staat mehr zu machen. Für Krieg reicht es alleweil, so lange damit noch nicht die ganze Erde als Lebensraum kaputt gemacht wird, oder die Menschen sich sonst genügend selbst ausrotten; mehr oder weniger sozialverträglich, oder auf Grund der ihnen zum Fluch zu werden drohenden Eigendynamik ihrer Infrastruktur, wie die am Öldreck erstickten Pelikane im Golf von Mexiko.

 


 


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