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Denkkatastrophen via Software zu Humankatastrophen propagieren...

 
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Workshop 6: Ke-Softpower im Informationszeitalter




 


 

Die Arglist der Zeit besteht allem voran darin, 75% der reelle Menschen neidisch, eifersüchtig zu machen. Und das nach für sie perfid, d.h. von den Intellektuellen in ihren Konsequenzen unerkannt und verdrängt, massgeschneiderten Prinzipien, die hier erstmals 2010 beschrieben wurden. Die restlichen 25% der Menschen, die der Zeitgeist nicht direkt korrumpieren kann, werden in Zeitgeistdiskussionen einfach relevant und sind damit gedrängt, sich verdrängend "gute" Mine zum bösen Spiel zu machen. Damit sind alle Menschen irgendwie versucht, mit Eifer das zu suchen, was Leiden schafft; die 16 Geisterhöhlen der Substanzlosigkeit! Und aus diesem Verlust an Integrität kommen Intellektuelle dann apodiktisch überein, dass individuelle Betroffenheit keine Grundlage für vernünftige Entscheidungen seien! Für ihre versteckt anmassenden Absichten und Ideologien verdrängen sie damit eben pre-trans-trappend auch wirklich weiter führende Einsichten, die ja immer von reellen Menschen ausgehen. Die dermassen von ihnen Ke-etablierte Kommunikation bestimmt dann den mentalen Bewegungsrahmen des unter Option I beschränkten Rm-Gerangels in der so substanzlos verpolitisierten Gesellschaft:

 

 



Seit der Postnormalität, versucht die intellektuelle Kunst#0, aus deren Sicht die Humanwissenschaften#2 p-primitiv, ihr kulturell hinten nach hinkend ist, ihr den Vorrang streitig zu machen. In ihrem G-Gegensatz zur Naturwissenschaft#1 und der damit möglich Technik zur bei der Instrumentalisierung der Ressourcen kommt das wie folgt zum Ausdruck. Die 68er haben dafür das Versagen der bis damals unbestritten Rm-vorherrschenden unheiligen Allianz der etablierten Politik und der davon instrumentalisierten Technik hochgespielt. Und das ohne für eine bessere Alternative ausser der für die Kunst typischen, vagen Hoffnung, dass aus ihrem provozierten Chaos eine "Neue Ordnung" entstehen würde, besorgt zu sein. Früher versuchten die sich über die Gesellschaft Macht anmassenden Humanwissenschaften sich mit ihren Künsten (Insignien, Titel, Rhetorik, Prachstbauten, Rituale, Schönreden, Events) einen Schein von "human" zu geben. Heute suchen die Intellektuellen nach ihrem Marsch durch die Institutionen mit massenattraktivem Gehabe Legitimität für ihre versteckten Absichten. Dafür sind in der Schweiz 2010 die Bildungs-, Sozial-, und Wissenschafts-Institutionen fest in ihrer Hand.

Dafür ist inzwischen aus dem Versagen der öffentlich organisierten Wissenschaften an den wahren Problemen reeller Menschen, Interdisziplinarität und Lieblingsthemen wie die Verbindung von Wissenschaft und Kunst, von sich damit massenattraktiv Rm-positionierenden Wissenschaftsphilosophen hochgespielt worden. In deren über die harten Wissenschaften geistreichen T-Pre-Trans-Traps lässt man KünstlerInnen für kurze oder längere Zeit in wissenschaftlichen Labors "arbeiten". Idealerweise komme es dabei zu Interaktionen, die letztlich eine mediale Synthese aus Kunst und Wissenschaft herbeiführten. An Kunsthochschulen geistert der neue Begriff der "künstlerischen Forschung" herum, was ja auf in der Werbung angewandte Magie hinausläuft. Damit nimmt Kunst Einfluss auf die mit der Ke-etablierten Kommunikation der Definition dessen, wie Forschung überhaupt "aussehen" müsste, bzw. wie, damit nach den Intellektuellen nun auch Künstler etwas "Sinnvolles" zur Forschung beitragen können, bzw. sie auch dafür Geld erhalten. Das ist ja nichts anderes, als eine Neuauflage dessen, was im 13. Jahrhundert zu den Pariser Verurteilungen, in den 30er-Jahren aus der Berliner Dekandez heraus zum Aufkommen des Naziregimes beigetragen hat.

So viel ist gewiss, die Kunst lässt sich in ihrem p-Neid auf die Humanwissenschaften und die G-Eifersucht auf die Naturwissenschaften, nicht von deren bekannten Begriffen, und bewährte Formeln einspannen. Umgekehrt aber t-träumen viele Humanwissenschaftler in t-transzendierender Anlehnung an die Freiheit der Kunst von einer Geisteswissenschaft. Darin geht es ja u.a. um Kunstgeschichte. Umgekehrt zeichnet es sich ab, dass man mit Techniken wie Video-Installation, Design-Mappen oder Fotoserie an Kunstuniversitäten promovieren. Damit taucht die Frage der Wissenschaftswissenschaftler auf, ob z.B. Chemiker oder Nanotechnologen, die ihre Ergebnisse in besonders schöne Bilder ummünzen, sich auch Künstler nennen und diese Bilder auf dem Kunstmarkt anpreisen dürfen. Werden Wissenschaft und Kunst letztlich in den Medien zusammenfliessen?

Was können Grenzüberschreitungen und -verwischungen zwischen Wissenschaft und Kunst bedeuten? Damit können sich weiche Wissenschaften wie die Philosophie in der Wissenschaftswissenschaft mit den Erfolgen der harten zieren! Wo liegt der besondere Kick, wenn Künstler sich intensiv auf eine Wissenschaft einlassen? Tragen sie dann dazu bei, wissenschaftliche Arbeiten besser zu vermitteln? Natürlich kann man Einsteins Relativitätstheorie oder die Quantentheorie im Comic oder in animierten Computerbildern anschaulich machen, und das ist ja auch mit einem gewissen Erfolg getan worden. Vielleicht wird das hier und da sogar als Kunst bezeichnet – das schadet ja nicht –, aber mit Sicherheit wird die moderne Physik dadurch nicht konkret umsetzbar verständlich, sie wird höchstens in einigen ihrer Aspekte etwas weniger befremdlich.

Ob auch die Funktionsweise des Gehirns verständlicher wird, wenn Künstler ins Neuroimaging-Labor gehen und den Hirnforschern über die Schulter sehen, ist zu bezweifeln! Dies umso weniger, da die Neuroforschung mit ihren manipulativen und bildgebenden Verfahren, und die "Life Sciences" mit ihren Anlehnungen an die unwissenschaftliche Theorien Freud, Jung und Konsorten, von ihren bio-chemisch materialistisch "komplexen", und esoterischen Ideologien Prinzipien her, gar nicht zum Verständnis reeller Menschen und Humansysteme vorstossen kann und will. Vielleicht können aber Künstler im Labor mit ihrer "science in action" etwas aufzeigen, was vorher in Selbstverständlichkeiten und Vorurteilen verhaftet, etwa in Science Fiction, nicht gesehen wurde, weil es z.B. nicht politisch korrekt opportun ist? Das wäre zwar keine Synthese aus Wissenschaft und Kunst, aber würde die Wissenschaft auf ihre blinden Flecken lenken, oder eben gewisse Wissenschaftler als schwache Geister in die Substanzlosigkeit der 16 Geisterhöhlen verführen, was wahrscheinlicher ist...

 


 

Man sollte sich keinen Illusionen darüber hingeben, dass Wissenschaft und Kunst ganz unterschiedlichen Regeln und Absichten folgen. Beiden aber ist der Drang zur wenn auch unterschiedlichen Instrumentalisierung der Technik und der Ressourcen auf Kosten des dazu für dumm verkauften Volkes zu dessen angeblichem personen-neutralem Wohlstand, bzw. zum beliebig über-zeugten Wohlsein eigen.

  • Wissenschaft unterliegt der gesellschaftlichen Verpflichtung, Wissen zu Rv-generieren, dessen Zustandekommen im Prinzip Schritt für Schritt Rm-vernünftig, wenigstens für Menschen guten Willens, Ra-nachvollziehbar sein muss, und sich in Peer Groups Rm-verbreiten lässt. Mit der materielle Rm-Repräsentation (zuerst in der oralen Tradition, seit Aristoteles in der verschriftlichten, und nun in global virtuellen Computernetzen) soll die Stabilität und Kohärenz des Wissens zu allen Zeiten an allen Orten garantieren. So zum Beispiel, soll die Tatsache, dass am Nordpol die Eisberge schmelzen, auch bei uns in einem Hitzesommer genauso als zuverlässiges Wissen gelten wie in Grönland, weniger offensichtlich, dass der Klimawandel menschengemacht ist, soll für konservative chinesische oder amerikanische Politiker genauso als entscheidungswirksames Wissen gelten, wie für die meisten Klimatologen und Ökologen. Damit wird klar, dass wissenschaftliche Erkenntnisse, die diese Bezeichnung weil wirklichkeits- und realitätsbezogen verdienen, genau so wenig wie Gott, nicht mit einem Bild, mit einem Blick, in einem Moment vermittelt werden können! Was also kunstvoll diesen Eindruck vermittelt, ist mit Vorsicht zu geniessen! Wissenschaftler mögen bisweilen ein Heureka-Erlebnis haben, aber damit ist eine wissenschaftliche Wahrheit noch längst nicht etabliert. Dazwischen liegen Enttäuschungen, Lernprozesse und harte Arbeit, die Intellektuelle noch mehr als Künstler wie der Mond die Sonne scheuen. Ihr Motto ist es eher, damit die eigene Substanz verabscheuend: "Wer die Arbeit kennt und sich nicht drückt, der ist verrückt!" - oder frei nach einem linksintellektuellen Plakat: "Nur das dumme Volk bückt sich zur Arbeit..."

  • Anders die Kunst. Sie arbeitet meist nur für den unmittelbar über-zeugenden Eindruck, und der kann aber auch auf Befremdung und Distanzierung, als auch auf Überwältigung hinauslaufen. Aus einer Installation volle Reize, die unmittelbar Anlass zu Assoziationen geben, kann man sich zwar kurzfristig herrlich verführen lassen. Aber dadurch gewinnt man nicht mit der in der Naturwissenschaft ähnlichen Weise ein tieferes Verständnis der Welt. Bestenfalls werden damit Vorurteile erschüttert, und weiter führendere Blickwinkel eröffnet. Aber da die Kunst keine Wissen schaffende, und keine normativ gesellschaftlichen Verpflichtungen als ihr grosses Privileg geniessen will, kommt damit eben nichts irgend eine Wirklichkeit Erfüllendes zustande. Wenn sich die Kunst in der Verschleierung der Wirklichkeit hervortut, wird sie damit pervers.

Die Gesellschaft investiert Kapital in die Wissenschaft zwecks Erkenntnis- und Wissensgewinn und dafür, in das Streben nach Wahrheit, und damit sie gelehrt und durch Forschung erhärtet werde. Diese Verpflichtung hat, und will die Kunst nicht, und das ist auch gut so, wo sie nicht zur Irreführung für versteckte Absichten missbraucht wird. Nur, wie kann man ohne Wahrheit nicht irreführen? Statt diese Frage zu beantworten, was ja Lebensweisheit verlangen würde, gibt man sich mit Kunst lieber intellektuell über-zeugend, statt selbst personen-neutrales Wissen zu schaffen, befasst man sich lieber mit den Gegenständen der Wissenschaft, aber nicht nach ihren Spielregeln, nicht gemäss politischer Korrektheit, oder im Einklang mit den materiellen Gesetzen, und der logischen Vernunft.

Fragt man umgekehrt, was Wissenschaftler an der Kunst interessieren könnte, so kann man die Hoffnung hören, Künstler könnten einem bei seinen wissenschaftlichen Fragestellungen helfen. Doch eher dürfte es um die Optimierung der Darstellung von Über-Zeugungen gehen, wo es an stichhaltigen Beweisen fehlt. PUSH (Public Understanding of Science and Humanities), Wissenschaftliche Museen, Blogs, Websites, Fernsehserien – all das sind Rm-Überzeugungsversuche. Dafür hat die Kunst eine medial sehr präsente Systemik hervorgebracht, von dem auch die Wissenschaft profitieren kann, und wovon sich aber auch korrumpiert wird. Hat die Kunst überhaupt ein Recht und einen Sinn über ein instrumentelles Verhältnis zur Human- und Naturwissenschaft? Verkommt sie sonst nicht zum Götzendienst, der letztlich Menschenopfer à la Hitler für eine Eliten- und Übermenschenrasse verlangt? Darin liegt das Problem der Kunst: Lässt sich die Kunst auf eine Zusammenarbeit mit einer wahren Wissenschaft ein, um ihr als brauchbares Vehikel zur überzeugenderen Vermittlung von Forschungsergebnissen zu dienen? Sie tat es für die Kirche für deren Mythen und Dogmen, für Mächtige für deren Anmassungen von deren Machtrausch ergriffen! Aber für die Wahrheit? Diese Kunst muss doch jeder selbst lernen!

Die Kunst macht sich nicht so einfach zum Erfüllungsgehilfen politischer und wissenschaftlicher Bedürfnisse! Ein solches Anasinnen wird von den meisten Künstlern, wie auch von den Intellektuellen als eher trostlose Perspektive verschrien, womit sie bekennen, wes Geistes Kinder sie sind! Wie man es auch dreht und wendet: Kunst#2 und Naturwissenschaften#1 sind zwei hochkomplexe, notwendige, aber im Dienste der Humanwissenschaft#2 alleine nicht hinreichende Kulturtechniken! Sie versuchen alle drei voneinander zu profitieren, und bewegen sich dafür in neugieriger Distanz zueinander, und ignorieren sich darüber hinaus ohne gemeinsamen Nenner; W#2 sich diesen mit der Instrumentalisierung von W#1 anmassend, von W#0 darüber hinaus über Gebühren herausgefordert, das übliche, an sich sinnlose, weil sich selbst zerstörende Rm-Machtspiel unter Option I, in dem sich eigentlich nur die inhaltsleere Technik entwickelt und globalisiert hat!

Hier liegt das wirkliche Problem, das die von sich selbst, in ihrer Eigendynamik fehlgeleitete Kunst verantwortungslos beschwört; aufeinander fixiert, schliessen die Rm-öffentlich organisierten Wissenschaften die jede persönlich relevante Gewissensarbeit#3, und damit reelle Menschen und Humansysteme von ihrer Lebens- durch Aufgabenerfüllung in ihrer gegeneinander Ke-formal etablierten Kommunikation aus! Dabei sind eben reelle Menschen nur lästige p-Herausforderungen auf das eigenen Gewissen zu hören, womit man ja selbst gemobbt würde - siehe Petrus als der Hahn dreimal krähte. Für die intellektuell verkünstelte Humanwissenschaft ist in ihrem Streben nach Rm-Vormacht der reelle Mensch bloss G-Stolperstein, für die materielle Naturwissenschaft weil als der p-primitiven, sozialdarwinistischen Sicht unterworfen, der Mensch mit seiner Subjektivität nur ein Störand des objektiven Bemühens, aus ihren Betrachtungen als Unmensch ausgrenzt.

 


 

Wie trainieren wir? Wie jeder Teilnehmer seinen Beitrag zu Ke in der Gemeinschaft einbringen kann und soll!

 

  • Mit Zivilcourage sein §1-Ausdruckrecht wahrnehmend, auf seinem G3-Weg der H1-Hoffnung auf den H4-Wirklichkeitsbezug Ausdruck gebend, L1-liebvoll auch ein L3-Reframing in Betracht ziehen

  • Lernen, sich nicht in die psychoanalytische oder rhetorisch intellektuelle Ke-Sprachdynamik einwickeln zu lassen; die Gier/Eifersucht zurücknehmend, sich auf das wirklich weiter Führende besinnend

Erfahren Sie was das für SIE heisst, wenn für mich gilt:

2) Vernünftige Zielsetzung in der Gemeinschaft: Um den mir entsprechenden Ke-Beitrag leisten zu können, brauche ich zuallererst die Möglichkeit zur

3) auf mein Lebenserfüllungsprinzip ausgerichtete !-Verwesentlichung der Kommunikation im Hinblick auf den L2-Rechtzeitig Projekt-Orientiertem Kompetenzaustausch, und das auch angesichts des Rm-Zeitgeistmobbings, in dem man mir, spezifisch keine t-Transzendenz zur Überwindung der Ke-etablierten Kommunikation, und damit keine Karriere zubilligt (was mich neidisch/eifersüchtig machen könnte), obwohl, und gerade weil ich die inneren Ressourcen habe, in meinem h-Wirkungsraum, das y-minimal Notwendige, F-im Gefühl grundsätzlich weiter zur L-Lösungen führend, A-intuitv innovativ auf den !-Punkt zu bringen (was mich bis zur Impotenz - ganz im Unsinne des Zeitgeistes - frustrieren, oder bis zum Selbstmordterror wütend machen könnte).

Dagegen reduziert "Man" im Ke-verpolitisierten Rm-Zeitgeist meine Substanz für Aufgabenerfüllungsansätze damit mit obigen Parametern vorhersagbar in Anlehnung an die Ke-etablierten, reelle Menschen verachtenden Kommunikationsgewohnheiten auf einen diese nicht sozial verträglich störenden, %5-Manipulationsversuch...

So bleibt man z.B. auf Mitarbeitertypen wie
Besserwisser (F6), Unentbehrliche (F3), Joviale (Oe), Schaumschläger (Re),
Vogel Strauss (F8), Querulant (Ke), Streber (Ka), Perfektionist (Kv), Utopist (Ov), Versager (Pe), Unmensch (Pv), Norm (Rm)
mit den entsprechenden Rm-Vorurteilen, die mit diesen Begriffen Ke-verbunden sind fixiert, und zwingt damit reelle Menschen mit den in () angedeuteten Dimensionen ihrer Aufgabenerfüllungsprinzipen zum substanzlosen Ausmisten, oder dem daran Zugrundegehen in den ihnen im Zeitgeist entsprechenden Geisterhöhlen.

Aus solchen, an Rm-sprachdynamisch verifizierten Vorurteilen leitet die Psychologie dann ihre Analysen und Therapieformen, und Manager, Forderungs- und Förderungsmassnahmen ab. Und mit diesem Anschein von Wissenschaftlichkeit redet man am Schluss das alles nach der Volksweisheit: "Wo gehobelt wird, fliegen Späne", damit schön, dass daraus nützliche Lernprozesse, beim genaueren Hinsehen nur weitere intellektuell verfilzende Diskussionen in den immer gleichen Kreisen entstehen. Und da kommen dann die zu Wort, die von der eigenen Kompetenz in allen Dingen so überzeugt sind, weil sie massenattraktiv darüber reden können, dass sie meinen, auf kein weiter führendes Verständnis eingehen zu müssen, wenn es noch nicht so geschliffen tönt. Jedenfalls verwischen sich damit die Grenzen ganz im Unsinne der Kunst, die ja in der Wissenschaftswissenschaft in Platos Höhle z.B. am Collegium Helveticum der ETH einfach die Schatten nachzeichnet!

Naturwissenschaft#1 und Technik beruhen in weiten Teilen auf Gesetzmässigkeiten, auf wiederholbaren Beobachtungen, die Humanwissenschaften#2 auf Standards und Normen. Aus dieser introvertierten Option I Sicht kommt Individualität nur in der begrifflichen Unterscheidung und Abgrenzung vom weil Totem, Reproduzierbaren zum Tragen. Wer den reellen Menschen aber einfach begrifflich virtualisierend auf das "Individuum", als das Ungeteilte, das Einzelding oder Einzelwesen Rm-reduziert, das/der sich gerade mal in seiner Differenz zum Anderen zum Ausdruck bringt, wird ihm damit lieblos, ungerecht so wie eben die Rm-Gesellschaft mit den Menschen umgeht! Wer nur wie Intellektuelle substanz- und gewissenlos danach fragt, wie die Rm-öffentlich organisierten Wissenschaften mit solch Einmaligen, und dem Einzelfall umgehen, endet in substanz- und sinnlosen Diskussionen über Kategoriefehler! Und das weil mit begriffssprachlichen Merkmalen sich genau so wenig wie nur schon ein Atom, einem reellen Humansystem in seinem wahren Wesen gerecht werdend weiter führend verstanden werden kann. Wer nur nach den Schatten fragt, welche "Individualität" in den so unterschiedliche Disziplinen wie die Physik, Philosophie, Medizin, Jurisprudenz, Kunst und Literatur fragt, pre-trans-trapt reelle Menschen, wie es diese Rm-Wissensschaften#1,2,0 von ihren beschränkten Prinzipien her seit jeher taten. Da bleiben letztlich nur rhetorische Frage wie: "Wie – von wem, auf welche Weise – lässt sich darüber etwas sagen? Was aber, wenn nicht über das Individuum etwas gesagt wird, sondern wenn wir als Individuen sprechen? Welche Relevanz haben jeweilige Aussagen für uns alle, die wir uns als Individuen betrachten? Kann das Individuum eine multiple Persönlichkeit sein? Welches sind Grenzen des Lebens? Wie frei sind wir darin?"

Nicht genug damit, dass man so intellektuell den reellen Menschen als individuelles, "open-ended generatives" Lebens- durch Aufgabenerfüllungsprinzip aus dem allein weiter führenden Verständnis verdrängt, mit den damit verbundenen Vorurteilen verurteilen Intellektuelle das Urteilen selbst, um sich ungestört massenattraktiv weiter im Rm-Zeitgeist wie Götzen profilieren zu können. In einem offenen Arbeitsverhältnis müsse dies möglich sein heisst es. Es gehe ja nicht in erster Linie darum, Schuldige zu suchen und zu finden, sondern darum, weiterhin Aufbauarbeit für die Zukunft zu leisten und aus den Unzulänglichkeiten gemeinsam zu lernen - eine herausfordernde und anspruchsvolle Aufgabe für Vorgesetzte und Mitarbeitende. Man setzt dafür auf soziale Kompetenzen und eigenständiges Lernen und degradiert den Lehrer zum Coach, den man am geernteten Applaus der von ihm zu Bildenden misst. Für viele Kinder mittlerweile kein Problem mehr, das dies ja eine Spielerei ist! Doch einige Kinder, und darunter vor allem Knaben, haben damit grosse Mühe. Sie brauchten einen klaren Bezugsrahmen, eindeutige Verhältnisse. Zudem: Bei den sogenannten sozialen Kompetenzen, die heute entscheidend für eine erfolgreiche Schulkarriere sind, handelt es sich um Verhaltensweisen, die vor allem traditionellerweise Mädchen entgegenkommen: Beziehungssprache, Gefühle in Worte ausdrücken, sich umarmen statt zu rammeln, ruhig sitzen und hinhören statt dreinreden und verhandeln wollen.

Das bübische genannte Verhalten zu witzeln, provozieren, prahlen oder krasse Geschichten erzählen, ist verpönt und wird als nicht sozial verträglich selten goutiert. Man verlangt von den dermassen beschränkten Menschen, dass sie darin selbstständig merken, was sie tun sollten, um sozial verträglich zu bleiben; eigene Lernziele formulieren, ein Portfolio führen, Karriere zu machen, sich mindestens aus Angst dem Zeitgeist anzpassen. Wo das nicht funktioniert, setzt man vermehrt Infotainment, Zuckerbrot und Peitsche, und bei davon Geschädigten, Therapeuten ein, später die Sozialmafia, Polizei, Armee. Danach sagen dann die Intellektuellen bei den meisten Knaben - Mädchen kuschen angeblich eben seit je her eher gegenüber dem Zeitgeist, was man Gefühl nennt - funktioniere das nicht: Sie wollen wieder, dass man ihnen befiehlt, was sie zu tun bzw. zu lernen haben. Sie integrieren sich in der Schule über Widerstand. Die Folge dieser Pädagogik: Knaben haben objektiv grosse Probleme in der Schule, schreiben schlechtere Noten, leiden unter mehr Schulausschlüssen und im Gegensatz zu den Mädchen, häufiger unter Schul- und damit Kulturverleider. Und: Obwohl sie es von der Intelligenz her könnten, haben sie schlechtere Chancen ins Gymnasium zu kommen, wie eine schubladisierte Untersuchung des Kantons Zürich zeigt.

Es sie ein Skandal, dass diese Missstände nicht behoben werden und man nicht an einer knabengerechteren Schule arbeite, sagen die gleichen Leute, welche die Schule früher "mädchengerecht" an ihren "netten, linken" Ideologien verkommen gelassen haben. Knaben könnten auch Freude am Lernen entwickeln und gerne zur Schule gehen. Keines der Geschlechter dürfe in der Volksschule benachteiligt werden, hört man von diesen perfiden, reelle Menschen verachtenden "Vordenkern", und Pädagogen. Sie sehen, soweit kommt es, wenn Politik#2, in den entsprechenden 7 Geisterhöhlen (F8, Keva, Pe, Ov, Rm) via Informationsberater und Intellektuelle die Ke-Kommunikation etablieren lässt...

 

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